Die nachhaltige Digitalisiererin

28.06.2019

Bianca de Bruijn-van der Gaag, Leiterin Vertrieb Immobilienfinanzierung bei der ING Deutschland / Foto: © ING Deutschland

Nicht erst seit heute hat die ING die Nase vorn, wenn es um die Digitalisierung in der Baufinanzierung geht. Ob Backoffice oder Vertrieb, ob direkt oder über Vermittler – wenn es um die einfache und schnelle Baufinanzierung geht, ist die ING bei vielen Baufinanzierern die erste Adresse. Der gute Ruf wird gestärkt durch viele weitere Aktivitäten der Bank. Denn auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt die ING in jüngster Zeit klare Zeichen.

Mehr als 9 Mio. Kunden vertrauen der ING in Deutschland. Sie ist die Bank mit den drittmeisten Kunden. Das seit Jahren erfolgreiche Geschäftsmodell lautet: Kundenfreundliche und transparente Produkte, günstige Konditionen und eine hohe Kosteneffizienz. Das Angebot kommt an. Das Wirtschaftsmagazin „€uro“ kürte die ING in Deutschland zur „Beliebtesten Bank 2018“. Dass die ING auch als führende Digitalbank in Deutschland den Nerv ihrer Kunden trifft, zeigt das Ergebnis einer ING-Studie, die Anfang 2019 in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA durchgeführt wurde. Sie zeigt: Mobile Bankdienstleistungen werden für Verbraucher in Deutschland und Europa immer wichtiger. Während in 2014 nur ein Drittel der deutschen Verbraucher ihre Bankgeschäfte schon einmal per Smartphone getätigt haben, waren es in 2018 bereits 54 %. Dieser Trend wird auch europaweit deutlich: 2018 griffen 69 % der Verbraucher bei Bankgeschäften zum Smartphone (2014: 38 %). Dabei geben die Nutzer an, durch Mobile Banking einen besseren Überblick über ihre Finanzen zu erhalten, sich mehr Zeit für Finanzentscheidungen zu nehmen und weniger finanzielle Risiken einzugehen. Knapp 80 % der Deutschen bewerten Banking per Smartphone als „einfach“ und „angenehm“. Doch gilt das auch für die Baufinanzierung? Oder favorisieren die Menschen hier nicht eher nach wie vor den persönlichen Kontakt, wenn es um die wohl wichtigste finanzielle Entscheidung im Leben geht?

finanzwelt: Frau de Bruijn-van der Gaag, gerade ist Ihre Veranstaltungsreihe Denkanstoß zu Ende gegangen. Hier haben Sie Ihren Baufinanzierungsvermittlern die Zukunftsthemen der Baufinanzierung präsentiert. Worauf dürfen sich Ihre Kunden und Vermittler in Zukunft freuen?

Bianca de Bruijn-van der Gaag: Zu allererst auf ein noch digitaleres Angebot – dort, wo es Sinn macht, auch in der Baufinanzierung. Wir wollen unseren Kunden ein Produkt anbieten, das sie jederzeit, schnell und einfach annehmen können. Hier sehen wir gerade in der Baufinanzierung noch einiges an Potenzial. Gleichzeitig beschäftigen wir uns aktuell sehr intensiv mit dem Thema ‚Nachhaltigkeit‘ und überlegen, wie wir unseren Kunden Anreize geben können, damit sie diesen Aspekt bei Bau oder Modernisierung ihres Hauses noch stärker berücksichtigen. Last but not least wird auch das Thema ‚Sicherheit‘ – Stichwort: DSGVO – immer wichtiger. Wir werden weiterhin mit Hochdruck daran arbeiten, unseren Kunden und Vermittlern Produkte und Services anzubieten, die digital und nachhaltig sind, und die dem persönlichen Bedürfnis an Sicherheit jedes Einzelnen gerecht werden.

Wie digital die Baufinazierung der Zukunft sein wird und warum der Makler dennoch weiterhin gefragt sein wird, erfahren Sie auf Seite 2