"Das geht nur über Transparenz"

28.10.2019

Von li. nach re.: Malte Thies, André Wreth und Robert List / Fotos: © Solvium

Seit der Regulierung gilt der AIF als das Allheilmittel der Sachwertbranche. Ist er doch Garant für den Übergang vom Graumarkt zu voll regulierten Produkten. Aber für einige Anbieter macht das keinen Sinn. In diesem Roundtable diskutieren hierzu:

Malte Thies, Geschäftsführer One Group GmbH Robert List, Geschäftsführer asuco Fonds GmbH André Wreth, Geschäftsführer SOLVIUM CAPITAL GmbH

finanzwelt: Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen und Ihre Anlageprodukte vor, die Sie unseren Lesern und Vermittlern zur Verfügung stellen.

Malte Thies: Seit 2012 emittieren wir mit der ONE GROUP Investmentvehikel, die Alternativkapital für Wohnimmobilien-Projektentwicklungen zur Verfügung stellen. Die erfolgreiche ProReal-Serie investiert hierbei ausschließlich in Neubauentwicklungen in deutschen Metropolen. Unser Erfolgskonzept: Eine kurze Laufzeit, konstanter Cashflow und ein stabiler Mutterkonzern.

Robert List: asuco ist seit dem Jahr 2009 im Markt mit Vermögensanlagen im Zweitmarkt für geschlossene Immobilienfonds. Mit der Einführung des KAGB sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass der AIF als Verpackung dazu nicht geeignet ist, aus einer ganzen Reihe von Gründen. Dann haben wir uns für die Namensschuldverschreibung entschieden und haben es mit unserem Zweitmarktzins Angebot geschafft, unser erfolgreiches Zweitmarkt-Konzept sogar noch zu verbessern.

André Wreth: SOLVIUM CAPITAL ist mittlerweile im neunten Unternehmensjahr. Wir sind spezialisiert auf Investments in Logistik-Equipment, also z. B. Wechselkoffer oder Standardcontainer, und konzentrieren uns dabei auf Anlageprodukte mit kurzer Laufzeit, d. h. drei bis fünf Jahre mit hohen, monatlichen Auszahlungen, so dass der Anleger schnell aus seinem Risiko kommt.

Was die Produkte der einzelnen Anbieter so interessant macht, lesen Sie auf Seite 2