Personalressort wieder besetzt

23.05.2019

Sirka Laudon ist neue Personalvorständin bei AXA Deutschland / Foto: © privat

Nach  gut einem Jahr wird der Posten des Personalvorstandes bei der AXA Deutschland wieder permanent besetzt. Die neue Inhaberin des Postens kommt aus einer völlig anderen Branche.

Im vergangenen September trat Wiebke Köhler nach nicht einmal einem Jahr auf dem Posten als Personalvorstand von AXA Deutschland zurück (finanzwelt berichtete). Seitdem wurde das Ressort vom Vorstandsvorsitzenden Alexander Vollert kommissarisch geleitet. Dieser kann sich ab 1. Oktober wieder auf seine anderen Aufgaben konzentrieren: An diesem Tag wird Sirka Laudon das Ressort People Experience übernehmen und für sämtliche Personalthemen verantwortlich sein. Ein besonderer Fokus wird darauf liegen, die kulturelle Transformation weiter voranzutreiben und agile Arbeitsformen breiter im Unternehmen zu etablieren.

Die 51-jährige war zuletzt bei der DB Vertrieb, einer 100 %-igen Tochter der Deutschen Bahn, Geschäftsführerin Personal sowie Arbeitsdirektorin. In dieser Rolle verantworte sie alle personalrelevanten Aufgaben und insbesondere die Transformationsprozesse, die mit der zunehmenden Digitalisierung und Einführung agiler Arbeitsweisen einhergehen. Zuvor war die Diplom-Psychologin in leitenden Personalpositionen bei Axel Springer und OTTO tätig. Ihre Berufung in den Vorstand von AXA Deutschland steht noch unter dem Vorbehalt der BaFin.

„Wir haben bereits große Schritte bei unserer kulturellen Transformation gemacht und erste Erfolge hin zu einer lernenden Organisation erzielt: Unsere Zusammenarbeit wird interdisziplinärer und offener, unsere Kommunikation deutlich vernetzter. Diese Entwicklung wollen wir konsequent fortführen und mit neuen Impulsen auf die nächste Stufe heben. Ich freue mich sehr, dass wir mit Sirka Laudon eine ausgewiesene Expertin für digitale Transformation gewonnen haben. Sie bringt genau die Erfahrungen und Kompetenzen mit, die wir für die nächsten Schritte unseres eigenen Veränderungsprozesses brauchen“, so Alexander Vollert. (ahu)

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