Jeder dritte Mittelständler hätte schlechte Karten

10.08.2021

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„Als Partner des Mittelstands unterstützt die Württembergische ihre Cyberversicherungskundinnen und -kunden mit einer kostenlosen Lernplattform. In Präventionstrainings geben IT-Profis Tipps, damit Sicherheitslücken gar nicht erst entstehen“, so Jens Lison, Vorstand der Württembergischen Versicherung.

Wesentliche Bestandteil des Cyber-Portals der Württembergischen sind praktische Übungen und fortlaufende E-Mail-Phishing-Simulationen. In der Umfrage gaben 45 % der Mittelständler an, dass sie begonnen hätten, ihre Belegschaft stärker für das Thema zu sensibilisieren.

Nicht alle Unternehmen sind für Fall der Fälle versichert

Trotz des Bewusstseins für die Gefahren aus der digitalen Welt verfügen bei weitem nicht alle Unternehmen über entsprechenden Versicherungsschutz: So gaben in der Württembergischen-Umfrage 62 % der Teilnehmer an, dass ihr Unternehmen über eine Cyberversicherung verfügen würde – was bedeutet, dass 38 % nicht gegen die finanziellen Folgen eines Cyberangriffs gewappnet sind. Vor wenigen Jahren hätten noch viel mehr Unternehmen solche Probleme gehabt, denn die meisten Befragten haben ihre Police erst in den vergangenen drei Jahren abgeschlossen.

Die Cyberversicherung bieten oft weit mehr als „nur“ finanzielle Leistungen im Schadensfall, sondern auch Services, die von den Kunden gerne angenommen werden. So wünschen sich 88 % der Befragten vor allem die Unterstützung durch Anwälte, bspw. bei Haftungsansprüchen Dritter. Laut der Erhebung wird auch die Kostenübernahme bei Ertragsausfällen durch eine Betriebsunterbrechung, die Kostenübernahme für den Austausch von Hardware, die Möglichkeit zu forensischen Untersuchungen zur Ursachenermittlung sowie Datenschutz-Beratung und Präventionstraining als wichtig erachtet. „Schnelle Hilfe ist im Schadenfall unerlässlich. Bei der Württembergischen können sich Kundinnen und Kunden auf unsere 24-Stunden-Servicehotline verlassen. Mittelständische Unternehmen sollten bei ihrer Absicherung zudem darauf achten, dass diese genau zum Betrieb und zur Branche passt“, so Lison abschließend. (ahu)