"Wir sind der digitale Versicherer in Deutschland"

27.04.2018

"Einfach. Vernünftig“. Das ist das Unternehmensmotto der Deutschen Familienversicherung, die voll auf Digitalisierung setzt. Das Unternehmen hat aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass moderne Technik nicht zwangsläufig ein Weg zum Erfolg sein muss.

Einen selbstbewussten Versicherungschef erlebte die finanzwelt gestern bei der Deutschen Familienversicherung in Frankfurt. „Wir sind das einzig funktionierende InsurTech in Deutschland“, betonte Dr. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Familienversicherung (DFV), bei der gestrigen Vorstellung seines Unternehmens immer wieder. Besonders stolz war Dr. Knoll auf die zahlreichen Testsiege der DFV bei Stiftung Warentest.

„Digitalisierung auf zwei Ebenen“

Das Thema Digitalisierung steht bei der DFV seit dem Jahr 2014 ganz oben auf der Agenda. Dr. Stefan M. Knoll betonte dabei, dass diese sowohl auf Kundenebene als auch auf Unternehmensebene stattfinde: Der Nutzen, die die Kunden durch die Digitalisierung hätten, sei eine Steigerung der Bequemlichkeit, das Unternehmen selbst profitiere von Effizienzsteigerung. Deshalb formulierte Knoll eine klare Maxime für den Startpunkt der Digitalisierung: „Die Digitalisierung beginnt beim Produkt und nicht später“. Gemäß dem Unternehmensmotto „Einfach. Vernünftig“ hat die DFV ihre ehemals 120 Produkte in eine 16er Matrix zusammengefasst. Somit gibt es 16 verschiedene Preise für die Produkte, je nach individueller Situation des Kunden.

Über Fernsehwerbung neue Kunden gewinnen

Seit Mitte April kooperiert die Deutsche Familienversicherung mit der größten deutschen Sendergruppe, der ProSiebenSat.1 Group, bezüglich der Vermittlung von Versicherungsverträgen.  Über die Marke MAXCARE bewirbt und vermittelt die Sendergruppe die Zahnzusatzversicherungen der Deutschen Familienversicherung. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der ProSiebenSat.1 die größte deutsche Sendergruppe als Kooperationspartner gewinnen konnten und planen bereits weitere Projekte“, so Dr. Stefan M. Knoll über die Kooperation. 

Versicherungsabschluss über Spracherkennung möglich

Wie schnell ein Versicherungsabschluss bei der DFV möglich ist, demonstrierte der für das Betriebsressort verantwortliche Vorstand Marcus Wollny: Über die Spracherkennungen Alexa und Google Home, wovon letzteres noch eine Testversion ist, schloss er live vor dem Publikum Versicherungen ab und zeigte, dass die Antwort auf den Antrag innerhalb von wenigen Minuten per Mail kam.

Bei der DFV ist aber, nach eigener Aussage, nicht nur der Abschluss der Versicherung, sondern auch die Markteinführung neuer Produkte deutlich schneller als bei der Konkurrenz. „Inklusive Testphase brauchen wir etwa 2-4 Wochen, um ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, bei anderen Versicherungen kann das schon einmal ein ganzes Jahr dauern“, erläuterte Dr. Stefan M. Knoll.

weiter auf Seite 2