"Verantwortungsvolles Investieren soll vorangebracht werden"

03.09.2019

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Der Markt für Nachhaltige Geldanlagen befindet sich auf Wachstumskurs, aber es sind in diesem Segment noch viele Fragen offen, gerade was die Definition von „Nachhaltigkeit“ angeht. Klarheit will hier eine Kommission der DVFA schaffen.

Im vergangenen November hat sich in der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DFVFA) eine Kommission konstituiert, die im dynamischen Umfeld des EU-Aktionsplans Substainable Finance für den Finanzmarkt Klarheit bei drängenden Fragen schaffen soll. Die DVFA Kommission Substainable Investing (SI)  besteht aus 14 ausgewiesenen Experten aus unterschiedlichen Bereichen der Investmentpraxis und wird von Dr. Henrik Pontzen, Mitglied des DVFA-Vorstands, und Dr. Gunnar Friede, CIIA, CEFA geleitetet. Die DVFA vertritt keine Unternehmensinteressen, sondern hat in ihrer täglichen Praxis die Finanzindustrie als Ganzes im Blick. „Die Kommission will verantwortungsvolles Investieren in Deutschland voranbringen“, so Dr. Henrik Pontzen über die Zielsetzung der Kommission. „Für uns ist es wichtig, die Meinungen von Akteuren der Finanzindustrie zu bündeln und zu adressieren. Auf diese Weise wollen wir die laufende Debatte beleben und Orientierung stiften.“ „Die Kommission Sustainable Investing aus Vertretern von Investoren und bankenunabhängigen Research- und Datenanbietern setzt sich mit der Entwicklung von Nachhaltigkeitsstandards, deren Wirkung, Messbarkeit und mit Hindernissen auseinander“, ergänzt Dr. Gunnar Friede.

Thema wird aus vier Blickwinkeln beleuchtet

Derzeit durchleuchten vier Arbeitsgruppen Fragen und Schwerpunkte des Themas nachhaltige Geldanlagen. Sie werden auch von einer jüngst durchgeführten Umfrage unter den DVFA Investment Professionals geleitet, bei der die für die Experten und Investment Professionals vermeintlich drängendsten Themen in den folgenden vier Bereichen identifiziert wurden.

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