mivolta Erfahrungen: Wie günstig wird der Strom beim Anbieterwechsel?
26.08.2021
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Standard- oder Ökostrom?
Die Preise für Ökostrom haben sich im Verlauf der in Gang kommenden Energiewende stark verändert. Mussten Verbraucher zu Beginn des Umstiegs auf „grünen“ bzw. „sauberen“ Strom deutlich tiefer in die Tasche greifen, so haben sich die Preise für Standard- und Ökostrom inzwischen fast vollständig angeglichen. Heute findet man sogar Ökostrom-Tarife, die bereits günstiger sind, als die für Strom aus Kohle- oder Atomkraftwerken.
Zu verdanken ist das nicht nur der staatlichen Förderung erneuerbarer Energien, sondern auch dem technischen Fortschritt. Der Bau von Windkraft- oder Solaranlagen ist heute wesentlich billiger, zur Energiegewinnung genutzte Technologien haben sich weiterentwickelt und sind effizienter geworden und auch das Stromnetz ist inzwischen immer weiter ausgebaut worden. Diese Gesamtentwicklung hat letztlich dazu geführt, dass die Erzeugung von Ökostrom nicht mehr sehr viel teurer ist, als die Produktion von Standard-Strom.
Wovon hängt die Höhe der Geldersparnis beim Anbieterwechsel ab?
Wer vorhat, seinen Stromanbieter zu wechseln, etwa nach dessen Ankündigung einer Preiserhöhung, aufgrund eines Umzugs oder weil der Stromvertrag ausläuft, der sollte bei der Suche nach einem neuen Stromanbieter auf verschiedene Kostenfaktoren achten, die von Unternehmen zu Unternehmen variieren können.
Beim Grundpreis gibt es ebenfalls, wenn auch oft nur marginale Unterschiede zwischen den Energieversorgern. Er liegt in der Regel bei etwas mehr als 10 Euro pro Monat, Verbraucher sollten hier darauf achten, ob der Grundpreis pro Monat oder Jahr angegeben ist.
Der Arbeitspreis/kWh ist solch ein Faktor. Manche Versorger berechnen hier je nach Tarif bis zu knapp 30 Cent, andere Unternehmen wie mivolta verlangen nur knapp 26 Cent. Bei einem hohen Stromverbrauch summiert sich dies schnell zu einem hohen Betrag.
Die Preisgarantie gehört zu fast jedem Stromvertrag dazu. Sie besagt, dass sich der Strompreis während des angegebenen Zeitraumes nicht verändert. Hier ist allerdings zu beachten, dass vom Staat veranlasste Preiserhöhungen oft ausdrücklich von dieser Preisgarantie ausgeschlossen sind.
Preisvorteile, Boni und Rabatte sind auch adäquate Mittel der Versorger, dem Verbraucher einen günstigen Tarif anzubieten. Meist werden Neukunden- oder Sofortboni offeriert. Hier sollte man sich informieren, ob und welche Bedingungen an die Vergabe solcher Boni geknüpft sind. Einen Neukundenbonus gibt es oft nicht sofort, sondern mit der ersten Rechnung nach dem Vertragsabschluss. Preisvorteilekönnen den Strompreis bei einem Anbieterwechsel durchaus ordentlich senken. Versorger wie beispielsweise mivolta gewähren auf jede verbrauchte Kilowattstunde einen Preisvorteil von 2,5 Cent. Das bedeutet, dass der Preis um 2,5 Cent unter dem Grundversorgungstarifs des örtlichen Grundversorgers liegt. Auch Arbeitspreisrabatte sind eine übliche Methode der Versorger, den Strompreis für die Verbraucher attraktiver zu machen. Diese Rabatte auf den Arbeitspreis/kWh werden normalerweise für den Zeitraum vom Vertragsabschluss bis zum Ende der vereinbarten Preisgarantie gewährt.
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