mivolta Erfahrungen: Wie günstig wird der Strom beim Anbieterwechsel?
26.08.2021
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Energieversorgungsunternehmen wie mivolta, E.ON, RWE oder EnBW werben mit günstigen Strompreisen und ein Anbieterwechsel funktioniert relativ einfach. Mit guten Tarifen zu günstigen Konditionen kommen sie dem Wunsch vieler Verbraucher entgegen. Diese suchen, motiviert durch die stetig steigenden Strompreise, nach Möglichkeiten, der nicht enden wollenden Preisspirale zu entkommen. Ein adäquates Mittel zum Zweck bieten Strompreisvergleiche. Aber wie günstig wird der Strom beim Anbieterwechsel?
Diese Kostenfaktoren bilden den Strompreis
Wer Strom kauft, der zahlt dafür keinen Nettopreis, sondern eine Vielzahl von Kostenfaktoren, aus denen sich der letztlich aufgerufene Strompreis zusammensetzt. Zu diesen Faktoren gehören:
- Nettostrompreis
- Beschaffungspreis
- Konzessionsabgabe
- Stromsteuer
- Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer
- EEG-Umlage
- Umlagen sonstiger Art
Aufgrund dieser einfließenden Kosten wird verständlich, warum der zu zahlende Strompreis in Deutschland der höchste im weltweiten Vergleich ist. Natürlich muss der Staat die Kosten für die Energiewende refinanzieren und tut dies hauptsächlich durch die EEG-Umlage und die Stromsteuer. Dennoch zwingt der Preis für Strom, (im Januar 2021 lag er bei 31,89 Cent/kWh für einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh) viele dazu, nach kostengünstigen Tarifen Ausschau zu halten.
Strompreisvergleich - Ausgangspunkt für den Anbieterwechsel
Um in den Genuss eines günstigeren Tarifs zu kommen, muss man zunächst wissen, wie hoch der eigene Verbrauch im letzten Jahr und der dafür geleistete Jahresbeitrag waren. Außerdem ist die Personenzahl des Haushaltes wichtig und auch die Postleitzahl sollte man kennen. Mit diesen wenigen Angaben kann man dann einen Strompreisvergleich vornehmen. Dazu sucht man sich ein seriöses Vergleichsportal oder einen Stromanbieter wie mivolta, auf dessen Website ein Stromrechner bereitsteht. Dort gibt man die eben genannten Daten in die Suchmaske ein und startet den Vergleich.
Die Ergebnisliste der Vergleichsportale zeigen dem Verbraucher alle potenziellen Stromanbieter und besonders deutlich ist meist der Betrag markiert, den man bei einem Wechsel im ersten Jahr sparen würde. Experten weisen darauf hin, dass man vor allem beim ersten Anbieterwechsel viel Geld sparen kann, oft bis zu mehrere hundert Euro. Aber auch bei regelmäßig vorgenommenen Strompreisvergleichen finden die Verbraucher immer wieder Stromanbieter mit noch günstigeren Tarifen. Um dorthin wechseln zu können, ist es sinnvoll, Stromverträge mit kurzen Laufzeiten zu schließen und darauf zu achten, dass auch eine kurze Kündigungsfrist inkludiert ist.
Das Ergebnis bei sogenannten Stromrechnern, wie sie von mivolta und anderen Energieunternehmen angeboten werden, ist etwas anders aufgebaut. Dem vergleichenden Verbraucher wird, ebenfalls auf Basis der gemachten Angaben, ein günstiger Tarif des Unternehmens angezeigt. Dieses wird in Relation mit einem vor Ort ansässigen Grundversorger-Tarif gesetzt. Einige Anbieter präsentieren mehrere unterschiedliche Tarife aus dem eigenen Unternehmen. Wie die Ergebnisse aussehen, hängt vom jeweiligen Versorger ab, auf jeden Fall hat der Verbraucher die Möglichkeit des Vergleichs.
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