"Ein tolles Ergebnis in diesen Zeiten"

06.11.2020

Robert List, Geschäftsführer asuco / Foto: © asuco

Die Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins haben der Krise der vergangenen Monate getrotzt. Insbesondere die weite Streuung wirkte sich positiv aus.

Anleger des Namensschuldverschreibungen der von ascuo emittierten Serie ZweitmartkZins können sich voraussichtlich über Verzinsungen von 3,2 % bis 3,9 % freuen. „Das ist in Zeiten von Null- bzw. Negativzinsen ein tolles Ergebnis und bestätigt die Vorteile der großen Risikostreuung im Portfolio des Emittenten im Vergleich zu einem Einzelinvestment“, beurteilt Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der asuco. „So hat in 2020 ein großer Teil der Zielfonds seine Ausschüttung reduziert bzw. sogar ganz ausgesetzt – Anleger dieser Zielfonds haben daher nur eine deutlich niedrigere bzw. gar keine laufende Rendite erwirtschaftet“. Durch die Streuung der Investitionen auf aktuell 263 Zielfonds mit 391 Immobilien werden Ausschüttungsreduzierungen einzelner Zielfonds aufgefangen und ausgeglichen.

Die Risikostreuung im Portfolio des Emittenten wirkt sich zudem positiv auf den Net Asset Value (NAV) des Emittenten aus. So hat sich dieser im abgelaufenen Geschäftsjahr um voraussichtlich 1,5 % reduziert, obwohl die Handelskurs einzelner Zielfonds an der Fondsbörse Deutschland im Vergleich zu Vorkrisenzeiten teilweise auch zum Stichtag 30. September noch massiv reduziert waren. Solche, teilweise übertriebenen, Kursreduzierungen wurden jedoch von der positiven Wertentwicklung anderer Zielfonds ausgeglichen. Somit bewährt sich das Portfolio des Emittenten auch in Krisenzeiten als wertbeständig. Aus Sicht von Dietmar Schloz, dem produktverantwortlichen Geschäftsführer der asuco, „kann am Zweitmarkt von geschlossenen Immobilienfonds seit Ausbruch der COVID19-Pandemie eine Entkopplung der Handelskurse vom Immobilienmarkt beobachtet werden.“ Beispiele hierfür sind die Zielfonds Fundus 31 (Hotel Adlon) mit ca. 33 % Wertreduzierung, HGA City-Center Hannover (Ernst-AugustGalerie) mit ca. 41 % Wertreduzierung sowie Real IS 23 (Einkaufszentrum und Büroturm Hamburger Meile), wo sich der Wert um 40 % reduzierte.  „Diese Kursreduzierungen sind Übertreibungen nach unten, da die Immobilienpreise in diesem Umfang nicht gesunken sind“, so Dietmar Schloz. Daher investiert der Emittent getreu dem Motto „Buy on bad news“ die ihm zufließenden Mittel aus der Emission von Namensschuldverschreibungen zu aufgrund der allgemeinen Verunsicherung nochmals verbesserten Einkaufsbedingungen.

Durch die Zeichnung der Namensschuldverschreibungen der Serien ZweitmarktZins 15-2020 (ab 5.000 Euro) sowie ZweitmarktZins 10-2019 pro (Privatplatzierung ab 200.000 Euro) können Anleger von den günstigen Einstiegskursen profitieren. Konzeptionsbedingt gilt das für sämtlich bereits seit 2013 von der Emittentin erworbenen Zielfonds. „Im Rückblick könnten sich die Jahre 2020 und 2021 als historisch einmaliger Einstiegszeitpunkt erweisen“, schwärmt Dietmar Schloz.

Bei der Serie ZweitmarktZins partizipieren Anleger grundsätzlich über variable Zinszahlungen zu 100 % am laufenden Einnahmeüberschuss des Emittenten sowie am Wertzuwachs der Anlageobjekte. Da der Emittent seine Investitionen in Zielfonds ohne vorrangige Bankdarlehen finanziert, liegen alle Chancen aus den aktuell niedrigen Einkaufskursen beim Anleger. (ahu)