Neunter Netzanschluss im Land der aufgehenden Sonne

28.04.2020

hep hat den Solarpark "Ayabe" an das Netz angechlossen / Foto: © hep

In dieser Woche hat hep einen neuen Solarparks in Japan an das Netz angeschlossen. Der Solarfonds des Unternehmens erfreut sich bei Anlegern großer Beliebtheit.

Die japanische Regierung verfolgt das Ziel, bis zum Ende des Jahrzehnts den Anteil erneuerbaren Energien am Energiemix auf 24 % zu steigern. Diesem Ziel kommt das „Land der aufgehenden Sonne“ immer näher: So lag laut „Institute for Sustainable Energy Policies“ in Tokio der Anteil im vergangenen Jahr bei 17,4 % und damit einen Prozentpunkt über dem Vorjahreswert. Um einen effizienten Ausbau der Photovoltaik zu ermöglichen, hat der pazifische Inselstaat im Jahr 2012 eine Einspeisevergütung eingeführt.

Vom Potenzial des japanischen Solarmarktes möchte auch hep profitieren. So hat das Unternehmen aus dem schwäbischen Güglingen im Jahr 2013 in Kobe eine Tochtergesellschaft mit einem japanischen Projektentwicklungsteam gegründet. Diese hat nun den nordwestlich von Kyōto gelegenen Solarpark „Ayabe“ an das Netz angeschlossen. Dieser verfügt auf einer Fläche von 3,3 Hektar über eine installierte Leistung von 1,6 MWP. Die Anlage wurde Mitte 2019 gemeinsam mit dem ebenfalls in Japan gelegenen Solarpark „Kamigori“ erworben. Mit Ayabe hat hep bereits den neunten Solarpark in Japan an das Netz angeschlossen. Den Anfang machte der im Jahr 2017 fertiggestellte „Ono“, der über eine installierte Leistung von 2,4 MWp verfügt.

Privatanleger können in die beiden im vergangenen Jahr erworbenen Solaranlagen mittels des „HEP Solarportfolio 1“ investieren, der mittels länderspezifischer Spezial-AIF weltweit in den Betrieb von Solarparks investiert. Aktuell sind mit 22,6 Mio. Euro bereits ca. drei Viertel des Gesamtvolumens platziert. (ahu)