MLC betritt Neuland
20.01.2020
Ruandas Hauptstadt Kigali / Foto: © Dominik - stock.adobe.com
Im Osten Afrikas geht die Sonne auf: Im Jahr 2018 hatte Ruanda mit 8,67 % das höchste Wirtschaftswachstum weltweit. Auch der östliche Nachbarstaat Tansania verzeichnete mit Wachstumsraten über 5 % in den vergangenen Jahren eine positive ökonomische Entwicklung. Die MLC Properties AG startet nun ein Produkt das in die beiden Märkte investiert.
Mit der Vermögensanlage „MLC Properties East Africa“ bringt die MLC Properties AG erstmals ein Anlageprodukt mit Fokus auf Ostafrika auf den Markt. Die Vermögensanlage wird hierzu in Immobilienprojekte in Ruanda und Tansania investieren. Laut Emittentin ergeben sich bei dem Produkt hohe Ertragsaussichten, die nicht nur aus dem überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum der beiden Staaten resultieren. So sei hier die Entwicklung der Immobilienmärkte noch nicht weit fortgeschritten, wodurch sich mehr Marktineffizienzen ergeben würden als bspw. auf dem deutschen Immobilienmarkt. Diese Ineffizienzen könnten durch gezielte Investitionen ausgenutzt werden und überdurchschnittliche Renditen auf das eingesetzte Kapital erzielt werden. MLC betont, dass die Risiken in beiden Märkten moderat seien, da es sich hierbei um politisch und wirtschaftlich stabile Länder handle. Zudem verfolgt das Management eine konservative Anlagestrategie und berücksichtigt bspw. bei Bewertungen angemessene Sicherheitsmargen. Durch eine vollständige Eigenkapitalfinanzierung sind außerdem Fremdfinanzierungsrisiken augeschlossen.
So wird investiert
Die Zeichnung der Vermögensanlage im Sinne des VermAnlG erfolgt über die Treuhandgesellschaft MLC Properties Treuhand GmbH. Somit sollen Verwaltungskosten gespart und die personenbezogenen Daten der Anleger geschützt werden. Die Emittentin wird Objektgesellschaften, an der sie jeweils 100 % der Kapital- und Stimmanteile hält, mit Eigenkapital ausstatten. Diese Objektgesellschaften wiederrum werden für die Projektentwicklung verantwortlich sein und ihren Cashflow laufend an die Emittenin ausschütten, die wiederrum aus ihrem Cashflow halbjährlich Ausschüttungen an die Anleger tätigt. Mit der Beendigung der ersten Projekte wird eine schrittweise Rückführung des Investitionskapitals beginnen. Bis zum Ende der Laufzeit soll das gesamte Investitionskapital an die Anleger zurückgezahlt werden. (ahu)