Europa-Premiere an Frankfurter Börse

04.12.2018

Die Frankfurter Börse ist die erste europäische, an der ein InsurTech gelistet ist / Foto: © Eskimo71 - stock.adobe.com

Mit der Deutschen Familienversicherung ist erstmals ein europäisches InsurTech börsennotiert. Der Weg dahin war durchaus steinig.

Seit heute ist die DFV Deutsche Familienversicherung AG im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet und damit das erste börsennotierte InsurTech des Kontinents. Zum Börsenstart notierte die Aktie des Frankfurter Versicherers mit einem Kurs von 12,30 Euro. „Mit unserer IT und den darauf aufsetzenden digitalen Prozessen sind wir die hessisch-deutsche Antwort aus Frankfurt am Main auf die internationale InsurTech-Entwicklung. Das wir die VPV Lebensversicherung als neuen Ankerinvestor gewinnen konnten, ist ein starkes Signal in den Markt“, so Dr. Stefan M. Knoll anlässlich des Börsengangs. Der Gründer und CEO der DFV erhofft sich dadurch einen Wachstumsschub für das Unternehmen. „Die Qualität unserer Produkte wird uns regelmäßig von der Stiftung Warentest mit Bestnoten und Testsiegen bestätigt. Die Möglichkeit, durch den Börsengang neben transaktionsbezogener Werbung verstärkt in direkten und digitalen Vertrieb investieren zu können, wird unserer Ansicht nach zu einem starken Anstieg des Neukundengeschäfts führen.“

Der Börsengang der DFV sollte ursprünglich schon im vergangenen Monat erfolgen, wurde aber aufgrund des schwierigen Kapitalmarktumfelds verschoben (finanzwelt berichtete). (ahu)

www.deutsche-familienversicherung.de