Deutsche Bank-Umfrage: 63 Prozent der Managerinnen sehen sich beim Risikomanagement vorne

07.02.2013

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Im Rahmen der diesjährigen Wirtschaftskonferenz „Women in European Business“ hat die Deutsche Bank 500 weibliche Führungskräfte aus 10 europäischen Ländern zum Thema Risikomanagement befragt. 63 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die unternehmerischen Risiken besser beherrscht würden, wenn es mehr Frauen in Führungspositionen gäbe.

(fw/ah) Fast zwei Drittel erkennen bei Männern eine deutlich ausgeprägtere Risikobereitschaft als bei Frauen (64 Prozent). Gefragt nach ihrer Einschätzung der drei wichtigsten Risiken für ihr Unternehmen nennen die Befragten an erster Stelle die "Qualität des Managements", gefolgt von "Regulierung und Gesetzgebung" sowie "Reputation" an dritter Stelle. Das bedeutet, dass sich Managerinnen ihrer eigenen Verantwortung als Führungskräfte für den Unternehmenserfolg sehr bewusst sind. Gleichzeitig weisen sie dem Staat und den Regulierungsbehörden, die die Rahmenbedingungen setzen, eine wichtige Bedeutung dafür zu, ob unternehmerisches Handeln gesteckte Ziele erreicht.

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