Aktionsprogramm gegen Corona-Krise

25.03.2020

Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische / Foto: © Die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische hat ein umfangreiches Aktionsprogramm aufgelegt, mit dem sie ihren Kunden und Vertriebspartnern durch die Corona-Krise helfen will. Dieses umfasst zahlreiche auch eher ungewöhnliche Maßnahmen.

Im Rahmen des Aktionsprogramms werden Kunden und Vertragspartner der Bayerischen durch Sonderleistungen und Ausnahmeregelungen entlastet. Diese umfassen je nach Vertrag Beitragsfreistellungen, Zahlungsaufschub, Verlegung des Versicherungsbeginns, Stundung der Beiträge oder Anpassung des Verssicherungsschutzes. So können Kunden im Bereich Leben den Beginn ihrer Verträge mit einer Risikoprüfung um bis zu 6 Monate verschieben und der Versicherer verzichtet einzelfallabhängig auf eine erneute Gesundheitsprüfung. Kunden, die aufgrund der Krise in Zahlungsschwierigkeiten geraten, gewährt die Bayerische einen Zahlungsaufschub bis zu drei Monate. Zudem wird der Zeitraum zur Stundung von Beiträgen vertragsabhängig auf bis zu 12 Monate erweitert. Für Kunden, die ihre Beiträge in der Kompositversicherung gar nicht mehr zahlen können, bietet der Versicherer eine Beitragsfreistellung (ausgenommen sind Kfz-, Rechtsschutz- und Krankenzusatzversicherungen) und für einen Zeitraum von 6 Monaten sogar eine kostenfreie Notfalldeckung für Einmalleistungen mit einer Maximierung von 50.000 Euro an. Zudem können Versicherungskunden im Kompositbereich den Vertragsbeginn um bis zu 60 Monate verschieben oder ihre Beiträge stunden. Das gilt, wenn der Vertrag nicht älter als drei Monate ist und noch keine Schäden oder Leistungsauslöser angefallen sind (ausgenommen Kfz-Versicherungen). Unabhängig von der Laufzeit des Versicherungsvertrages gestattet die Versicherungsgruppe ihren Komposit-Kunden jederzeit eine Anpassung und Reduktion ihres Vertrages.

Auch Vertriebspartnern bietet die Bayerische verschiedene Lösungen an, um erfolgreich die Krise zu meistern. Diese umfassen bspw. Vorteilspreise für Werkzeuge zur Online-Beratung sowie Abschluss- und Beratungsrechner. Im Bereich der Lebensversicherung gibt es zudem für alle Vertriebspartner und Produkte umfassende Änderungen. So wird aufgrund der Belastung jedes Storno um 12 Monate verzögert. Das gilt auch für die Verträge, die vor längerer Zeit abgeschlossen wurden, sich aber noch in der Haftungszeit befinden. „Eine solche Krise meistern wir nur, wenn wir jetzt alle Regeln hinterfragen, Kreativität fördern und zusammenhalten“, betont Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Jetzt gilt es sich gegenseitig unterzuhaken und zusammenzustehen. Deswegen haben wir schnell und unbürokratisch ein Aktionsprogramm entschieden. Mit den Hilfsangeboten zeigen wir unseren Kunden und Partnern, dass sie in dieser schweren Zeit auf uns zählen können.“

Wie die Bayerische finanziell für die Krise gewappnet ist, lesen Sie auf Seite 2