UBS: Neuer Wachstumsschub für die Eurozone

17.05.2015

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Niedrige Ölpreise, niedrige Zinsen und ein nach Kaufkraftgesichtspunkten jetzt eher leicht unterbewerteter Euro sind mächtige Treibsätze für einen kräftigen Wachstumsschub der Eurozone, sofern sich für Problemfälle wie Griechenland nicht völlig neue und unerwartete Entwicklungen ergeben.

(fw/mk) Auf diese Einschätzung baut zumindest Andreas Höfert, regional CIO Europa der UBS seine Anlagestrategie.

Alle drei Faktoren wirken parallel und verstärken sich gegenseitig. Die mittlerweile erkennbaren Korrekturen, Öl, Euro und Zinsen haben ihre Tiefpunkte wohl schon überschritten, ändern daran aus seiner Sicht nichts. Vor allem beim Dollarkurs handelt es sich lediglich um eine Korrektur einer überschießenden Bewegung, wie sie an den Devisenmärkten normal ist. Zudem bleiben die Relationen trotz der Korrekturen immer noch sehr günstig und zudem hat es offenbar einen Impuls gegeben, der einen neuen Wachstumstrend angestoßen hat.

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