Schroder Property: Pricing bei Gewerbeimmobilien ist attraktiv

24.02.2013

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Schroder Property, einer der führenden Immobilien-Investmentmanager in Europa, geht davon aus, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um in nord- und mitteleuropäische Gewerbeimmobilien zu investieren.

(fw/ah) Während sich einige Städte in Südeuropa in einer tiefen Rezession befinden, gibt es andere, insbesondere in Deutschland und Skandinavien, die aufgrund ihrer weltwirtschaftlichen Vernetzung erhebliches Wachstum verzeichnen. Dies führt zu einer hohen Nachfrage nach Gewerbeflächen. „Wir unterteilen die Wachstumsstädte in drei unterschiedliche Gruppen", sagt Mark Callender, Head of Property Research bei Schroders. Zur ersten Gruppe zählen demnach Städte, in denen sich Produktionsstandorte für Hightech- oder Luxusgüter mit hoher Nachfrage in Asien, Osteuropa und den USA befinden. Die zweite Gruppe umfasst interna-tionale Finanz- und Geschäftszentren wie Genf, London, Paris und Wien. In die dritte Gruppe fallen Universitätsstädte wie Bonn, Cambridge, Karlsruhe, Lyon und Uppsala sowie Technologiezentren in Großstädten.

Die CBRE-Indizes basierend auf RICS-Marktwertberechnungen zeigen, dass die Preise von Gewerbeimmobilien in Frankreich, Deutschland und Skandinavien durchschnittlich immer noch rund 15 Prozent unter den Höchstständen vor der Finanzkrise liegen. Während die Renditen von Büroflächen in Toplagen im Londoner Westend, München, Paris und Stockholm seit 2009 bereits erheblich auf 4,0 bis 4,5 Prozent gefallen sind, liegen die Renditen vieler guter Investment Grade-Immobilien in Nordeuropa aktuell noch bei 5,0 bis 6,5 Prozent.

www.schroderproperty.com