Kaufnebenkosten erhöhen sich

Ab August steigen die Notargebühren für Immobilienkäufer. Grund ist eine Reform der Gebührenordnung für Notare. Der Finanzdienstleister Dr. Klein & Co. AG, Lübeck, rät nur jenen Immobilienkäufern zur zügigen Kaufbeurkundung, die alle Vorentscheidungen schon „wohlüberlegt gefällt" haben.

(fw/kb) „Wer seinen Kaufvertrag für eine Immobilie oder ein Grundstück noch im Juli beurkunden lässt, kann die bald steigenden Notargebühren umgehen", sagte Vorstandssprecher Stephan Gawarecki. Dies bedeute aber nicht, dass Kunden überstürzt handeln sollten. „Die Preissteigerungen mögen prozentual zwar deutlich aussehen, setzt man die Notarkosten aber ins Verhältnis zu den Gesamtkosten eines Immobilienkaufs, steigt die Gesamtbelastung nur geringfügig an", so Gawarecki. Der Finanzdienstleister erwartet einen Anstieg der Notarkosten um bis zu 35 Prozent.

Dr. Klein ist eine hundertprozentige Tochter des internetbasierten Finanzdienstleisters Hypoport AG.