Das bedeuten die Waldbrände für Jäderberg & Cie.

24.02.2020

Eine der Sandelholzplantagen von Jäderberg & Cie. in Australien / Foto: © Jäderberg & Cie.

Jäderberg & Cie. gibt angesichts der verheerenden Waldbrände in Australien Entwarnung bezüglich der eigenen Plantagen: Diese sind von den Brandherden weit entfernt und zudem ist man auf den Plantagen präventiv tätig.

Zum Jahreswechsel prägten Horrormeldungen vom anderen Ende der Welt die Schlagzeilen: Im Südosten Australiens, vor allem rund um die Millionenstadt Sydney, stehen riesige Flächen in Brand. Für Verunsicherung dürften die Meldungen auch bei Kapitalanlegern gesorgt haben, die über Jäderberg & Cie. in indisches Sandelholz investieren, das im Norden Australiens angebaut wird. Jedoch hat das Hamburger Unternehmen für seine Anleger gute Nachrichten: Die Brände sind weit von den Sandelholzplantagen entfernt. So beträgt die Distanz von Sydney zu den JC Sandalwood-Plantage im Burdekin ca. 1.6000 km, zu den Plantagen um Katherina ca. 3.000 km. Diese Entfernungen entsprechen etwa der Entfernung von Hamburg nach Mallorca bzw. von München nach Saudi-Arabien.

Zudem ist im Norden Australiens, wo sich die Plantagen von Jäderberg & Cie. befinden, derzeit Regenzeit, was die Feuergefahr deutlich reduziert. So stufen die Behörden die drei Plantagen im Northern Territory derzeit in der untersten von sechs Kategorien ein, die Region Burdekin in Queensland, wo Jäderberg & Cie. zwei Plantagen hat, ist in der zweituntersten Kategorien.

Gefahrenquellen bereits im Vorfeld reduziert

Zudem ist Quintis, der lokale Partner von Jäderberg & Cie. in Australien, auf die klimatische Situation gut eingestellt. So sollen die hohen Temperaturen die Entwicklung des Sandelholzöls fördern. Zudem tragen die ausgewählten Standorte, die Bewässerungstechnik, die Mischwald-Konstellation uvm. zu einer hohen Verträglichkeit bei Wetterextremen bei.

Bereits bei der Standortauswahl für die Sandelholz-Plantagen fängt bei Quintis die Feuerprävention an. Die vielen strengen Kriterien gelten auch hinsichtlich der lokalen Feuergefahr. So wird auf Wassernähe und Wasserlizenzen geachtet, damit im Brandfall eine schnelle Löschung möglich ist. Zudem werden rund um die Plantagen großflächige Feuerschneisen angelegt. Weil Unkraut und Gestrüpp besonders gut brennen, werden diese nach Ende der Regenzeit im April entfernt, bevor es zu hoch und die Temperaturen zu heiß werden. In den 20 Jahren seines Wirkens hat Quintis bislang nur ganz wenige seiner über 5,3 Mio. Sandelholzbäume an Feuer verloren. Das hängt auch damit zusammen, dass das Unternehmen über Löschflug- und Fahrzeuge sowie sehr gut ausgebildetes Personal verfügt und die Mitarbeiter regelmäßig zu dem Thema geschult werden. Sollte es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen doch zu Brandfällen auf den Plantagen kommen, besteht für diese Versicherungsschutz. (ahu)