Allianz von digital und analog
07.10.2016
Die Allianz setzt die Trends der Branche - über 125 Jahre Erfahrung analog und digital © Allianz
Die Allianz Group setzt die Megatrends in der Branche. Die Versicherer sind keine Startups, aber sehr erfahren wie analoger Service, Erreichbarkeit, Verlässlichkeit und Vertrauen richtig kombiniert wird.
Stirbt der Ehemann oder die Ehefrau ist das finanzielle Risiko für Partner und Kinder enorm hoch. Nicht nur ein geliebter Mensch fehlt, es bricht ein Einkommen und bei kleinen Kindern ein Teil der Betreuungskette weg.
Doch gerade die Menschen, für die eine Risikolebensversicherung besonders sinnvoll ist, haben am wenigsten Zeit, sich mit dem Thema Absicherung auseinanderzusetzen.
Die Allianz Lebensversicherungs-AG, eine Tochter der Allianz SE, hat den digitalen Abschluss nun auch für Smartphones optimiert. Für den Großteil der Kunden ist damit ein sofortiger Risikoschutz möglich. Nicht nur Kunden, die kerngesund sind, können nun via Mobiltelefon direkt ermitteln, wie hoch ihr Beitrag sein wird. Bei drei von vier Interessenten kann Allianz Leben aufgrund des angegebenen Gesundheitszustandes abschließend sagen, ob und zu welchen Kosten eine Absicherung angeboten wird. Bei den übrigen Kunden können die Sachbearbeiter der Allianz in der Regel innerhalb eines Tages die erforderlichen Prüfungen vornehmen.
Der digitale Antragsprozess für die Risiko-Leben der Allianz ist seit 2015 am Desktop möglich, seit April 2016 auch auf dem Tablet. Seither wurde die Strecke stetig weiterentwickelt.
„Vielen Kunden gefällt insbesondere die Gesundheitsprüfung mit grafischen Elementen. Dieser Körperatlas kam in der Entwicklungsphase sehr gut in Kundentests an“, sagt Dr. Alf Neumann, Vorstand von Allianz Leben.
Statt wie früher ein seitenlanges Formular auszufüllen, kann der an einer Versicherung interessierte Nutzer nun bei der Gesundheitsprüfung einfach auf Körperbereiche wie Herz/Kreislauf, Atmungsorgane oder Stoffwechsel klicken, um zu markieren, welche Krankheitsbilder er hat.
Auch Hobbys und Freizeitaktivitäten werden einfach und nachvollziehbar abgefragt.
Wer beispielsweise regelmäßig in den Bergen unterwegs ist, klickt auf das Symbol und erfährt, dass für die Risikoeinschätzung nicht relevant ist, ob jemand häufig im Schwarzwald lange Wanderungen unternimmt, sondern ob er regelmäßig zu extremen Klettertouren im Hochgebirge aufbricht.
Die grafischen Illustrationen in Verbindung mit einer leicht verständlichen Sprache machen deutlich, was Allianz Leben als Versicherer wissen möchte.
„Die Risiko Leben-Strecke für das Smartphone inklusive der Gesundheitsprüfung zu optimieren, war eine Herausforderung“, sagt Neumann.
Grund diese Herausforderung anzugehen, sei der enorme Anstieg in der Nutzung solcher mobiler Informationsquellen bei modernen Kunden gewesen. Nicht nur die Anzahl der Smartphone-Nutzer ist in den vergangenen drei Jahren um 25 Prozent gestiegen. Mittlerweile suchen bereits 30 Prozent dieser Smartphone-Besitzer aktiv mobil nach Informationen zu Versicherungen.
Digitaler Kanal befördert analogen Service
Die Entscheidung, in den digitalen Auftritt zu investieren, heißt keineswegs, dass die bestehenden Vertriebskanäle an Bedeutung verlieren. Im Gegenteil, betont Neumann, viele Kunden nutzten die digitalen Informationen, um sich darauf aufbauend telefonisch oder direkt von einem Vermittler beraten zu lassen. (db)