Allianz: Neues Gesamtkonzept in der betrieblichen Krankenversicherung
19.02.2025
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Jan Esser, Vorstandsvorsitzender der Allianz Private Krankenversicherungs AG / Foto: © APKV
Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) hat ein neues Gesamtkonzept in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) auf den Weg gebracht: Neue bKV-Budgettarife namens „MeineGesundheit” lösen ab April das bisherige Budgetangebot ab. Ebenfalls ersetzen neue Zahnbausteine namens „RundumZahn“ die bisherigen bKV-Zahntarife. Ergänzende Bausteintarife, zum Beispiel für die Absicherung im Krankenhaus, bleiben weiterhin erhalten.
„Unsere neue bKV spiegelt den Wunsch vieler Unternehmen nach noch mehr Flexibilität”, sagt Jan Esser, Vorstandsvorsitzender der APKV. „Sie verbindet die Individualisierungsmöglichkeiten der Bausteine mit der Budgetwelt und gibt Arbeitgebern so maximale Freiheit bei der Gestaltung 'ihres’ Gesundheitspakets für die Mitarbeitenden.”
Mit den Budgettarifen „MeineGesundheit“ können Arbeitgeber bei der Absicherung von Sehhilfen erstmals unterschiedliche Leistungspakete definieren. „RundumZahn“ ermöglicht als erster bKV-Baustein eine Erstattung von bis zu 100 Prozent für Zahnersatz außerhalb der Budgettarife.
In drei Schritten zum individuellen bKV-Budget
So funktioniert „MeineGesundheit”: Zunächst legen Arbeitgeber fest, wie hoch das Budget ist, das sie pro Jahr und Mitarbeitendem für Gesundheitsleistungen zur Verfügung stellen. Fünf Budgetstufen zwischen 300 und 1500 Euro sind möglich.
Im nächsten Schritt entscheiden sie sich für eine von drei Absicherungsniveaus im Bereich Sehhilfen: Innerhalb des Budgets stehen entweder 75 oder 100 Prozent Erstattung zur Wahl. Die bKV übernimmt dann anfallende Kosten für Brillen, Kontaktlinsen oder Sehschärfe-Operationen bis zur maximalen Budgethöhe. Erstattungs-Obergrenzen (Sublimits), die in diesem Bereich oft üblich sind, gibt es nicht. In der Variante „Sehhilfe Extra” stellen Arbeitgeber ihren Angestellten ein
Extrabudget in gleicher Höhe wie die gewählte tarifliche Budgetstufe zur Verfügung. Aus diesem „Extratopf” werden dann Leistungen für Sehhilfen zu bis zu 75 Prozent übernommen. Arbeitgeber stellen so sicher, dass ihre Mitarbeitenden weiterhin das Budget des Budgettarifs für andere Gesundheitsleistungen, wie etwa Vorsorgeuntersuchungen, nutzen können.
Ähnlich legen Unternehmen im dritten Schritt die Absicherung ihrer Belegschaft im Zahnbereich fest: Zahnleistungen (Zahnersatz, Zahnbehandlung und Zahnvorsorge) werden entweder zu 100 Prozent (inklusive GKV-Leistungen) innerhalb des Budgets erstattet – oder können alternativ über einen separaten, ergänzenden Bausteintarif abgedeckt werden. Dieser steht in drei Varianten zur Wahl: „RundumZahn 70”, „RundumZahn 90” und „RundumZahn 100”. Alle „RundumZahn”-Varianten kommen jeweils für 100 Prozent der Kosten für Zahnbehandlung und -vorsorge auf (inklusive GKV-Leistungen). Auch die Kosten für professionelle Zahnreinigung werden ohne Obergrenze übernommen. Unterschiede gibt es bei der Erstattung von Zahnersatz, bei dem die Bausteine, inklusive der Leistungen der GKV, wahlweise 70, 90 oder sogar 100 Prozent der Kosten übernehmen – egal, wie hoch diese ausfallen.
Die Logik auch hier: Fällt die Wahl auf „RundumZahn”, gehen die oftmals teuren Zahnarztbesuche nicht zu Lasten des Budgettarifs, sondern werden separat erstattet. Mitarbeitenden steht ihr Budget weiterhin für andere Gesundheitsleistungen zur Verfügung.
„Unsere Varianten für Sehhilfe und Zahn ermöglichen es Arbeitgebern, ihre bKV genau auf die Bedürfnisse ihres Unternehmens und seiner Mitarbeitenden abzustimmen – bei einem gleichzeitig attraktiven Preis-Leistungsverhältnis“, ergänzt Jan Esser. „Darüber hinaus bieten wir Firmenkunden zusätzliche Sicherheit und garantieren in den neuen Tarifen gleichbleibende Beiträge bis mindestens Ende 2026.“
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Exklusiv
„Unsere Stärken liegen in Biometrie, bAV und Fondspolicen“
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