Zurückhaltung bei Investitionen im Ausland?

02.07.2019

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Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Investitionsfreude deutscher Unternehmen im Ausland etwas gedämpft ist. Doch mit einer kompetenten Beratung lassen sich dennoch gute Renditen erwirtschaften. Gewusst wie, lässt sich auch das Risiko für Investitionen im Ausland möglichst breit streuen.

Die heimische Wirtschaft steht aktuell vor großen Herausforderungen. Der Brexit, auch wenn er sich gerade in einem Stillstand befindet, setzt ganz Europa unter Druck, indem steigende Energiekosten und der Fachkräftemangel den Wettbewerbsdruck noch erhöhen. Das Wachstum verlangsamt sich und die Handelsbeziehungen zu anderen Staaten sind teilweise getrübt. Die DIHK stellt in einer aktuellen Studie heraus, wie sich diese Umstände auf geplante Auslandsinvestitionen deutscher Unternehmen auswirken. Dafür wurden mehr als 2000 Unternehmen befragt.

Weniger Investitionen im Ausland geplant

Für 2019 sind insgesamt weniger Investitionen im Ausland geplant. Das Niveau ist ähnlich niedrig wie im Jahr 2013. Gleichzeitig werden die kleineren Investitionsbudgets weiter gestreut, um das Risiko zu senken.

Doch die Stimmung ist nicht überall schlecht, manche Unternehmen blicken durchaus optimistisch in die Zukunft. Zu den wichtigsten Veranstaltungen rund um Investitionen im Ausland zählen die German Desk Wochen. Sie bieten investitionswilligen Unternehmen die Möglichkeit, sich über neue Absatzmärkte und die steuerlichen und rechtlichen Aspekte rund um das Thema Auslandsinvestitionen zu informieren.

Europa bleibt die Nummer 1 für Investitionen im Ausland

Im Ausland investieren zu wollen kann ganz verschiedene Gründe haben. Ein Grund kann sein, dass der Standort voll ausgelastet ist. Der nächste Schritt führt dann häufig in ein europäisches Land. 65 Prozent der im Ausland tätigen Betriebe planen neue Investitionen in der Eurozone. Nach Norwegen und in die Schweiz zieht es immerhin 24 Prozent der Betriebe mit neuen Investitionsplänen. Die gefühlte Sicherheit ist in Europa am größten: Hier kennt man sich aus, ist durch die Einlagensicherung geschützt und kann recht mühelos auch vor Ort agieren. Wen es jedoch weiter in die Ferne zieht, der tut gut daran, sich einen kompetenten Fachberater für internationales Geschäft an die Seite zu holen. Sprachbarrieren werden so leicht überwunden, rechtliche Aspekte mühelos berücksichtigt.

Welches die beliebtesten Standorte für Auslandsinvestitonen sind, lesen Sie auf Seite 2