Wie man sich auf Social Media die guten Deals schnappt

28.05.2021

Niko Kronbitter, Gründer und Geschäftsführer Kronmedia GmbH / Foto: © Kronmedia GmbH

Spätestens seit dem neuen Gesetz vom 23.12.2020 zur Regelung und Aufteilung der Maklerprovision sind zunehmend mehr Haus- und Eigenheimbesitzer der Auffassung, den Immobiliendeal selbst in die Hand nehmen zu können. Sie sind der Meinung, dass sie kein Geld für einen Makler investieren müssen, wenn sie den Job auch genauso gut selbst machen können. Niko Kronenbitter ist Gründer und Geschäftsführer der Kronemedia GmbH aus München und weiß warum viele die Dienste eines Immobilienmaklers nicht mehr in Anspruch nehmen. „Die Ursache liegt einzig und allein bei den Maklern selbst” , ist seine Meinung dazu. In dem folgenden Artikel erklärt er Ihnen seine 5 Tipps, wie sich Immobilienmakler die erfolgreichen Deals auf Social Media schnappen können.

1. Das Entdecken der richtigen Nische für sich selbst

Entscheidend ist die Identifikation derjenigen demografischen Gruppe, die am erfolgversprechendsten ist. Zu den Profildaten der Personen gehören deren Familienstand, Wohnort und Beruf, Einkommenshöhe sowie Hobby und Interessen. Diesen Personenkreis gilt es gezielt anzusprechen. Jede weitere Betrachtung und Bewertung erfolgt aus der Sichtweise, buchstäblich aus der Brille dieser Zielgruppe.

2. Das eigene Team anschaulich und richtig in Szene setzen

Kundenkontakt ist immer auch Menschenkontakt. Menschen sind gleichermaßen neugierig und wissbegierig – Sie wollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Der Kunde muss den Makler und sein Team kennen, er muss es virtuell sehen und mit Namen ansprechen können. Dazu verhelfen Bilderposts des Maklerteams, Videos über Arbeitsvorgänge sowie die Außendarstellung als ein Team.

3. Werthaltige Inhalte teilen

Ein bewährter Weg zur Kundenbindung ist die Kundenkommunikation. Die bietet sich auf den Social Media geradezu an. Kurzbeiträge inklusive Erklärungen in Bild und Ton lassen sich hervorragend posten. Dasselbe gilt für Gespräche innerhalb des Teams zu Themen, die für Eigentümer und Besitzer von Immobilien interessant und wichtig sein können. Der potenzielle Kunde muss dauerhaft und wiederkehrend einen immer wieder neuen Mehrwert zu dem Thema bekommen, um das seine Gedanken kreisen: Was mache ich mit meiner Immobilie.

4. Einblick ins Unternehmen sorgt für Nähe

Mit Empathie ist mehr oder weniger jeder emotional ansprechbar und erreichbar. Geben Sie Ihrem Social Media Profil einen persönlichen Touch, sozusagen eine persönliche Note. Posten Sie hier und da etwas über sich und geben Sie so einen – wenn auch dosierten – Einblick in Ihr Unternehmen. Es muss ja nicht gleich Ihr Seelenleben sein!

5. Klare Kommunikation des Conversion-Pfades

Der potenzielle Kunde muss klar und zweifelsfrei so geleitet werden, dass der angebotene kostenlose Erstkontakt ohne Umwege zustande kommt. Gemeint ist damit der eindeutig definierte Call to Action, der CTA. Es darf kein „sowohl als auch“ geben. Die technischen Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme sind vielfältig. Für einen Blogpost ist das Telefonat die erste Wahl. Zum Telefonkontakt gehört die Rufnummer mit dem Hinweis: "Rufen Sie jetzt unter dieser Nummer an!"