Was tun bei Unfall oder schwerer Krankheit? Finanzielle Hilfe für den Ernstfall

07.02.2013

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Beinahe eine Million Menschen in Deutschland erleiden jährlich eine Krebserkrankung, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall. Das geht aus einer aktuellen Mitteilung des Robert-Koch-Instituts hervor. Dennoch haben von den 54,4 Millionen Deutschen zwischen 15 und 65 Jahren rund 70 Prozent keine Risikoabsicherung. Dabei tut finanzielle Hilfe Not: Nicht unbedingt übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen alle Kosten für spezielle Therapien oder Reha-Maßnahmen.

(fw/ah) Stress und wenig Anerkennung setzen zahlreichen Arbeitnehmern in Deutschland zu: Immer öfter und länger fallen Beschäftigte aus, weil sie psychisch krank sind. Und wer aufgrund der körperlichen Beeinträchtigung weniger arbeiten will, braucht entsprechende finanzielle Ressourcen, die die staatliche Absicherung so nicht bietet. Bei langwierigen Erkrankungen sind finanzielle Engpässe absehbar und oftmals eine zusätzliche (seelische) Belastung für die Betroffenen.

Krankheit bedeutet nicht immer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit

Herkömmliche Lösungen der Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherer fordern zunächst einen Nachweis, in wie weit der Erkrankte künftig noch arbeiten kann. Zwangsläufig berufs- oder erwerbsunfähig sind die Betroffenen bei einer gravierenden körperlichen Beeinträchtigung nicht. Der jeweilige Versicherer kann mitunter auf Tätigkeiten mit ähnlichem Kenntnisstand verweisen. Neuartige Versicherungen leisten auch, wenn der Betroffene weiterhin arbeiten kann. So zahlt die Schwere Krankheiten Vorsorge von Canada Life beispielsweise im Leistungsfall einen Einmalbeitrag, wenn eine von insgesamt 41 versicherten Krankheiten eintritt. Die Leistung erfolgt oft in sechsstelliger Höhe und hilft, den plötzlich auftretenden finanziellen Bedarf z.B. für eine notwendig werdende Pflegebetreuung zu decken. Ebenfalls einen erwerbsunabhängigen Ansatz verfolgen Grundfähigkeitsversicherungen, die grundlegende Fähigkeiten wie Sehen, Sprechen oder Hören absichern. Gezahlt wird eine monatliche Rente. Diese Versicherungsform hat Canada Life in Deutschland vor 10 Jahren eingeführt.

Für breite Kundenschichten

Für viele Berufstätige, insbesondere für Risikoberufler, sind schwere Krankheiten Vorsorge und Grundfähigkeitsversicherung zugängliche und preislich interessante Formen der Vorsorge. Auch Selbstständige, die wegen der fehlenden staatlichen Absicherung auf leistungsstarke Alternativen im Risikoschutz angewiesen sind, profitieren von der Erwerbsunabhängigkeit der Angebote, da die Leistungen auch nicht von ihrer Betriebsorganisation abhängen. Im Gegensatz dazu legen Berufsunfähigkeitsversicherer Selbstständigen oft nahe, frühere Tätigkeiten in ihrem Betrieb an Mitarbeiter zu delegieren und solche wahrzunehmen, denen sie trotz gesundheitlicher Belastungen gewachsen sind.

Auch ist bei beiden Lösungen eine berufliche Tätigkeit keine Zugangsvoraussetzung. Sie sind damit für Nichterwerbstätige wie Hausfrauen, Jugendliche und Studenten attraktive Alternativen. Kinder der versicherten Person sind bei Canada Life bis zum 18. Lebensjahr sogar kostenfrei bis zu einer Leistung von € 25.000 im Rahmen der schweren Krankheiten Vorsorge mitversichert.

Spezieller Schutz für Unternehmen: Keyperson-Absicherung

Mit dieser Variante der Schweren Krankheiten Vorsorge können Unternehmen das Risiko absichern, welches entsteht, wenn Mitarbeiter in Schlüsselpositionen durch eine schwere Erkrankung länger ausfallen. Die Keyperson-Absicherung kann.wirtschaftliche Einbußen - etwa durch das fehlende Know-how oder teure Personalsuche - per einmaliger Kapitalauszahlung abfedern.

www.canadalife.de/risikovorsorge