Wachstumsmotor in Stockholm verlangsamt

14.08.2016

Andreas Hatzigeorgiou, Chefökonom der Stockholmer Handelskammer

Andreas Hatzigeorgiou, Chefökonom bei der Stockholmer Handelskammer, sagt: "die Wirtschaft in Stockholm verfügt über die niedrigste Rate seit drei Jahren. Der Konjunkturindikator für das zweite Quartal 2016 ist von 101,8 auf 100,7 abgesunken. Die Wirtschaft ist immer noch stärker als normal, aber wir sehen eine Verlangsamung."

(fw/rm) Es ist beunruhigend, dass der Wachstumsmotor Stockholm abgekühlt ist. Die Unternehmen sind etwas pessimistischer. Haushalte sollten weiterhin vorsichtig sein. Die Achillesferse der Stockholmer Wirtschaft ist der Mangel an Arbeitskräften, was weitere Rekrutierungsprobleme für die Unternehmen schafft. Nicht zuletzt haben schnell wachsende IT-Unternehmen große Probleme, die passenden Arbeitskräfte für sich zu gewinnen. "Wir müssen mehr in Immobilien und in die Ost-Verbindung investieren und mehr U-Bahnbau Projekte initiieren. Die Kompetenzversorgung muss durch bessere Möglichkeiten gewährleistet sein, um die Fähigkeiten in der Region zu halten, die durch die Rationalisierung der Arbeitsmigration erreicht wurde", schließt Andreas Hatzigeorgiou. www.stockholmsbarometern.se