Verliebt, verheiratet, geschieden

07.02.2013

Valentinstag, der Tag der Verliebten. Doch allzu schnell verschwinden die Schmetterlinge im Bauch und machen Platz für den grauen Alltag. In diesem Zusammenhang stellt die Allianz Deutschland AG fest, dass Liebe keine Altersvorsorge ersetzt.

(fw/ck) Trotz der rosa Brille, die man beim Verliebtsein trägt, sollte man die eigene Altersvorsorge nicht vergessen, denn fast jede zweite Ehe wird in Deutschland geschieden. Im Jahre 2010 gab es laut statistischem Bundesamt in Deutschland rund 382.000 Eheschließungen. Dem standen im gleichen Jahr über 187.000 Scheidungen gegenüber. Damit lag die Scheidungsrate in Deutschland bei 49 % und somit über dem Durchschnitt der EU. Was diese Daten besonders für das Alter bedeuten, ist vielen Paaren - insbesondere Frauen - die sich zu Beginn ihrer Beziehung und Ehe im siebten Himmel wägen, oft nicht klar. Unabhängig von seiner "besseren Hälfte" sollte jeder Ehepartner eine eigene Altersvorsorge aufbauen. Ganz besonders gilt dies für Frauen. Selbst wenn die Ehefrau berufstätig ist, verdienen Frauen im Schnitt fast ein Viertel weniger als Männer. Diese Lücke wird im späteren Ruhestand nicht kleiner. Daher heißt es rechtzeitig vorsorgen. Dass viele berufstätige Frauen den Bedarf noch nicht ausreichend erkannt haben, zeigt eine im Auftrag der Allianz durchgeführte TNS Infratest-Umfrage bei berufstätigen Frauen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren aus dem Jahr 2011. Spontan, nannten zwei Drittel der Frauen die private Haftpflichtversicherung als wichtig oder notwendig. Nur ein gutes Fünftel erachtet eine private Rentenversicherung als wichtig. Lediglich 11% können sich für eine Riester-Rente erwärmen und jeweils 9 % für eine Risikolebensversicherung oder Kapitallebensversicherung. Hier ist Beratung und Information gefragt.

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