Verkaufen!

14.02.2018

Dipl.-Kfm. Hans D. Schittly, Geschäftsführer Schittly Trainer Team

Der Beruf des Verkäufers hat nach wie vor nicht das allerbeste Image. Daran ändert sich auch nichts, wenn einige versuchen, ihre Tätigkeit zu umschreiben: „Development Officer, Senior-Consultant, Key Account Manager“ und ähnlich.

Dabei ist der Beruf des Verkäufers einer der wichtigsten in unserer Gesellschaft. Schließlich werden Produkte nicht dazu hergestellt, dass sie irgendwo auf Halde liegen. Verkaufen ist deshalb allgegenwärtig. 

Auch der liebe Gott lässt läuten!

Warum mag man Verkäufer nicht? Liegt es daran, dass sie mit eloquenten Sprüchen, Taktiken und Tricks ihre Gesprächspartner in die Enge drängen? Vielleicht auch, weil sie ihre Verhandlungspartner als Verlierer erscheinen lassen, wenn diese den Kaufvertrag unterschreiben?

Die besten Verkäufer lassen ihre Kunden spüren, dass sie nur das verkaufen, was die Kunden unbedingt haben wollen. Kunden müssen sich als Herr im Ring fühlen. Ihre Interessen, Wünsche und Ziele stehen im Mittelpunkt der Verhandlung.

Da sind Kleinigkeiten in der Formulierung von besonderer Bedeutung: „Sie interessieren sich für eine Berufsunfähigkeitsversorgung?“

Besser: „Sie wollen die beste Versorgung bei Berufsunfähigkeit haben?“

Kundin: „Gibt es diesen Blazer auch in rot?“

Verkäuferin A: „Da muss ich mal nachsehen.“

Besser: Verkäuferin B: „Sie wollen den Blazer in rot haben?“

„Gerne zeige ich Ihnen, was Sie tun können, damit Ihr Einkommen auch bei Berufsunfähigkeit weiterhin zur Verfügung steht.“

Besser: „Wenn es in Ihrer Hand liegt, dass Ihr Einkommen auch dann weiterhin zur Verfügung steht, wenn Sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten können?  Werden Sie das dann auch tun?“

„Mit unserer Dienstleistung und unserem Service können Sie sich erhebliche Vorteile sichern.“

Besser: „Wenn Sie mit einem neuen Dienstleister Ihre unternehmerischen Ziele besser, schneller und günstiger erreichen können, werden Sie dann Ihren Anbieter wechseln?“

Erst wenn die kleinen Unterschiede bei den Formulierungen bewusst werden, kann man sein Verhalten ändern. Die Wirkung ist grandios!

Genau das erzielen Sie mit dem 24-7Coach. In diesem online Trainingstool werden in kurzen Video-Sequenzen Verhaltensweisen einander gegenübergestellt, richtige und falsche. Der virtuelle Coach liefert die Begründungen, warum richtig richtig und falsch eben falsch ist.

Jetzt macht es „klick“ und man passt sein Verhalten, seine Formulierungen an – mit grandiosen Ergebnissen: Gesprächsziele werden sicher, schnell und dauerhaft erreicht.

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