Umweltfreundlichere Mobilität

20.10.2021

Jan Dirk Dallmer, Leiter Kraftfahrtversicherungen R+V, mit Jutta Walter von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein im Königsmoor bei Rendsburg / Foto: © R+V

Autofahren und trotzdem das Klima schützen – mit einer Spendenaktion bietet die R+V ihren Kfz-Kunden jetzt die Möglichkeit den eigenen ökologischen Fußabdruck mit einer Spende zu minimieren. Mit 10.000 Euro macht der Versicherer selbst den Anfang.

„Immer mehr umweltbewusste Autofahrer versuchen, unnötige Fahrten zu vermeiden und reduzieren damit ihre jährliche Fahrleistung. Wir bieten Autofahrern die Möglichkeit, Maßnahmen zur CO2-Reduzierung zu fördern, die der Atmosphäre die Treibhausgase an anderer Stelle entziehen“, erklärt Jan Dirk Dallmer, Leiter Kraftfahrtversicherungen R+V. Ein kompletter Verzicht aufs Auto ist für die meisten kaum realistisch umsetzbar. Um ihre Kunden trotzdem bei einem Beitrag zum Klimaschutz zu unterstützen, bietet der Versicherer jetzt die Spendenaktion an und setzt sich auch selbst über die R+V STIFTUNG künftig für ausgewählte Umweltschutz-Projekte ein. So soll gemeinschaftlich Mobilität klimafreundlicher gestaltet werden.

Klimaschutz ohne auf das Auto zu verzichten

Neukunden einer R+V Kfz-Versicherung, können sich den eigenen individuellen Beitrag zur Klima-Optimierung für die jährliche Nutzung ihres Fahrzeugs ausrechnen lassen. Dabei werden der CO2-Ausstoß in g/km, die gefahrenen Kilometer pro Jahr und der Preis für eine Tonne CO2 berücksichtigt. Der Kunde kann dann diesen Betrag, der im Durchschnitt bei 30 und 50 Euro liegt, über das Spendenportal der R+V STIFTUNG an ein Klimaschutz-Projekt spenden. „Selbstverständlich ist unsere Berechnung nur eine Orientierungshilfe: Jeder Kunde kann selbst entscheiden, ob und wieviel er spenden will. Verantwortungsbewusst für die Gemeinschaft zu handeln, ist unser Selbstverständnis als genossenschaftliches Unternehmen. Gemeinsam mit unseren Kunden können wir auch beim Klimaschutz vieles erreichen “, betont Jan Dirk Dallmer, R+V. Zum Start spendet die R+V selbst 10.000 Euro an die Stiftung.

Einsatz für die Moore

Als erstes Projekt soll damit die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein unterstützt werden, die sich für eine Wiedervernässung des Königsmoores bei Rendsburg einsetzt. In den letzten Jahrhunderten wurden in Norddeutschland riesige Moorflächen für die Flächenerschließung trockengelegt – mit fatalen Folgen für die Umwelt. Denn trockengelegte Moore setzten immense Mengen an Kohlendioxid frei, während gesunde Moore weltweit die größten Kohlenstoffspeicher sind. „Deshalb ist die Regeneration von Hoch- und Niedermooren eine lohnende Investition in die Zukunft. Sie zeigt schon nach kurzer Zeit Wirkung“, meint Jan Dirk Dallmer, R+V, dazu. In Zukunft soll das Moor-Projekt nach der ersten Spende auch weiter über das R+V STIFTUNG Spendenportal unterstützt werden.

Mit dem Ziel der „Wegbereiter für eine umweltfreundlichere Mobilität“ zu werden, bietet R+V außerdem Fahrern eines Elektro-PKWs oder eines Autos mit niedrigem CO2-Ausstoß Preisnachlässe auf den Versicherungsbeitrag. (lb)