Umfrage: Unabhängige Vermögensverwalter schauen optimistisch auf 2013

07.02.2013

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Unabhängige Vermögensverwalter rechnen auch 2013 mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung an den wichtigsten Börsen und Rohstoffmärkten, wenn auch mit weniger Dynamik. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Fondsgesellschaft Universal-Investment unter unabhängigen deutschen Vermögensverwaltern.

(fw/ah) Demnach erwarten die befragten Vermögensverwalter, die auf der Plattform von Universal-Investment Publikumsfonds mit einem Gesamtvolumen von knapp zwei Milliarden Euro beraten, bis Ende 2013 einen Anstieg des deutschen Leitindex DAX um durchschnittlich 9,5 Prozent auf 8.156 Punkte. Die Bandbreite der Prognosen reicht dabei von 6.400 bis zu 8.800 Punkten, nur drei der Befragten rechnen mit einem Rückgang. Für den EuroStoxx 50 erwarten sie im Vergleich zum aktuellen Niveau einen Anstieg um gut 200 auf 2.905 Punkte und für den US-amerikanischen Unternehmensindex S&P 500 einen Zuwachs um knapp 80 auf 1.538 Zähler. Auch im Rohstoffbereich rechnen die Investmentexperten mit einem weiter positiven Trend: Der Goldpreis sollte demnach bis Ende 2013 um über zehn Prozent auf 1.828 US-Dollar je Unze steigen. Die einzelnen Prognosen reichen dabei von 1.600 bis zu 2.100 US-Dollar je Unze. Für Silber erwarten die Umfrageteilnehmer im Durchschnitt sogar einen Anstieg um 20 Prozent auf 36,10 US-Dollar je Unze. Wenig Bewegung prognostizieren die Vermögensverwalter bei den Zinsen für Staatsanleihen. Demnach dürfte es bei EZB- und US-Leitzinsen keine Veränderungen geben. Lediglich bei den zehnjährigen Bundesanleihen rechnen die Investmentexperten im Mittel mit einem Anstieg von 0,3 auf 1,8 Prozent.

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