Umfrage: Jeder zweite Deutsche rechnet mit einem finanziell sorgenfreien Leben

07.02.2013

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Jeder zweite Bundesbürger ist davon überzeugt, in Zukunft ein Einkommensniveau zu erreichen, das ein finanziell "sorgenfreies" Leben ermöglicht - gut jeder zehnte Deutsche hat dies nach eigenen Angaben schon erreicht. Für die Lebensphase nach dem aktiven Berufsleben haben allerdings die wenigsten Bundesbürger eine Strategie entwickelt, das erreichte Niveau zu sichern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag des unabhängigen Vermögensverwalters Packenius, Mademann und Partner.

(fw/mo) "Noch immer stehen viele - auch gut verdienende Menschen - wie das berühmte Kaninchen vor der Schlange, wenn es um die Vermögensplanung für die Zeit nach der Berufstätigkeit geht", sagt Heiko Löschen, Geschäftsführer von Packenius, Mademann & Partner. So besitzen beispielsweise nur vier von zehn Deutschen eine private Altersvorsorge. Einen individuellen Finanzplan haben bisher sogar nur 15 Prozent der Bundesbürger aufgestellt. Dabei ist es - gerade wenn man zuvor ein gutes finanzielles Niveau gewöhnt war - entscheidend, rechtzeitig eine für sich passende Strategie für den Vermögensaufbau zu entwickeln. "Eine persönliche Finanzplanung darf keine Fünf-vor-zwölf-Veranstaltung werden, da sonst unter normalen Bedingungen die zwingend notwendigen Renditen nur noch mit unverantwortlichem Risiko erzielt werden können. So lässt sich Geld nicht krisensicher investieren", sagt PMP-Geschäftsführer Löschen.

Die Packenius, Mademann und Partner GmbH ist ein unabhängiger Vermögensbetreuer für rund 1.000 Privatkunden mit einem Anlagevolumen über 250.000 Euro. Als Mitglied der Vereinigung Unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VUV) erfüllt das Unternehmen alle Qualitätskriterien und Normen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).