UBS: Schwellenländeraktien mit hohen Dividenden

07.02.2013

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In den Emerging Markets etabliert sich eine Kultur der Dividendenausschüttung. „Bei Anlagestrategien, die gezielt in Schwellenländeraktien mit hohen Dividenden investieren, gibt es hervorragende Einstiegschancen“, sagt Projit Chatterjee, Portfoliomanager des UBS Emerging Markets High Dividend Fund.

(fw/ah) "Viele Unternehmen aus Ländern wie Taiwan, Brasilien oder Südafrika wachsen solide und profi-tabel, so dass sie hohe Dividenden ausschütten können", so Chatterjee weiter. Der Grund: "Unternehmen aus Schwellenländern weisen in ihren Bilanzen eine vergleichsweise niedrige Verschuldung auf und verfügen über ausreichend liquide Mittel zur Finanzierung nachhaltiger Dividendenzahlungen", erklärt Chatterjee. Unternehmen aus Schwellenländern hätten ihre Verschuldung im Laufe der vergangenen zehn Jahre beständig verringert. Der Nettoverschuldungsgrad (gewichteter Durchschnitt) liege bei circa 20 Prozent und damit deutlich unter demjeni-gen von Unternehmen aus Industrieländern: Dieser betrage rund 50 Prozent. "Bei der Ausschüttungsquote besteht noch Spielraum nach oben, da immer mehr Unternehmen aus Schwellen-ländern in eine reife Wachstumsphase eintreten", betont Chatterjee. Die Ausschüttungsquote in den Schwellen-ländern liege mit 31 Prozent immer noch sechs Prozentpunkte unter dem weltweiten Durchschnitt. Außerdem hätten Schwellenländerunternehmen in den vergangenen zehn Jahren stabile Ausschüttungsquoten zwischen circa 30 und 45 Prozent verzeichnet, so dass hier mit einem erneuten Anstieg zu rechnen sei.

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