Die Zukunft hat längst begonnen

30.07.2019

Foto: © HQUALITY - stock.adobe.com

Am 9. und 10. September geht es in Köln um die Zukunft der Versicherungsbranche. Vertreter von „klassischer“ Versicherungsunternehmen, aus Wirtschaft, Politik und auch von Tech- und ITG-Giganten werden auf dem „Zukunftsforum Assekuranz 2019“ zugegen sein.

Wohl noch nie zuvor in ihrer Geschichte sah sich die Versicherungsbranche solchen Herausforderungen gegenüber: Einerseits macht die Niedrigzinspolitik der EZB den Unternehmen immer schwerer, die notwendigen Kapitalerträge zu erwirtschaften, weshalb die Assekuranz zunehmend in riskantere Anlage wie Immobilien investiert (finanzwelt berichtete). Vor dem Hintergrund des Klimawandels steigt auch die Notwendigkeit, in der Geldanlage auf Nachhaltigkeit zu achten. Zugleich bringt der Klimawandel völlig neue Gefahren in so mancher Versicherungssparte. Neue Gefahren drohen auch aus der digitalen Welt, Stichwort Cyberangriffe.

Die Digitalisierung ermöglicht den Versicherern aber nicht nur ein neues Geschäftsfeld, sondern schafft auch neue Konkurrenz durch InsurTechs. Auch wenn es bislang wohl vor allem noch Zukunftsmusik ist, könnten auch bald Tech-Giganten wie Amazon oder Google auf dem Versicherungsmarkt ordentlich mitmischen. Durch den technologischen Wandel verändert sich auch die Rolle des Versicherungsvertriebs. So fürchtet sicherlich so mancher Vermittler, dass er in Zukunft durch digitale Sprachassistenten wie Alexa ersetzt werden könnte. Auch die Mobilität und damit die Kfz-Versicherung könnte in Zukunft eine völlig andere sein. Hinzu kommen immer größere regulatorische Anforderungen und die Herausforderungen durch den demografischen Wandel.

Wie die Branche mit diesen Herausforderungen umgehen wird, das wird am 9. und 10. September auf dem „Zukunftsforum Assekuranz“ in Köln Thema sein.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie hier. (ahu)