Swisscanto: „Ja“ zu Wasserinvestments

07.02.2013

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Rund zehn Prozent von Chinas Ackerland sind mit Schwermetallen wie zum Beispiel Blei verseucht. Diese erschreckende Meldung stammt vom chinesischen Umweltministerium und ist gleichzeitig eine Aufforderung an die Regierung zum Handeln. Wie wichtig sauberes Wasser ist, unterstreicht Gerhard Wagner von Swisscanto in einem aktuellen Marktausblick.

(fw/ah) Gerhard Wagner, Manager des Wasserfonds aus dem Hause Swisscanto, kommentiert wie folgt: "Diese Nachricht unterstreicht das große Problem in der Landwirtschaft des Reichs der Mitte. Die Bewässerung der Felder erfolgt zu einem großen Teil aus stark veruneinigten Flüssen. Deren Wasserqualität ist leider häufig so schlecht, dass die Flutung der Felder zu hohen Schadstoffbelastungen führt. Um dieses Problem zu beheben, wird China in punkto Wassersauberkeit und -reinigung enorme Investitionen tätigen müssen. Daher sehe ich bei den entsprechend tätigen Unternehmen ein hohes Wachstumspotenzial." Neben der fehlenden Wassersauberkeit macht Wagner den Bereich Wassereffizienz als zweites Kernproblem aus. Jedes Nahrungsmittel und jedes Gut benötigt Unmengen an Wasser zur Herstellung. "Intelligente Bewässerungssysteme wie zum Beispiel die Mikro- oder Tröpfchenbewässerung gewinnen daher an Bedeutung und sind ein langfristiger Wachstumsmarkt", so Wagner. Ebenfalls zu seinen Favoriten zählt der Fondsmanager Hersteller von Grundwasser schonenden Düngemitteln."

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