"Super Tuesday“ in den USA

07.02.2013

Heute am "Super Tuesday" steht für die US-Republikaner viel auf dem Spiel. Gleich in zehn Bundestaaten finden die Abstimmungen über den Präsidentschaftskandidaten statt. Als aussichtsreichste Bewerber hatten sich aus den bisherigen Vorwahlen der Multimillionär und Ex-Gouverneur Mitt Romney sowie der erzkonservative ehemalige Senator Rick Santorum hervorgetan.

(fw/ck) Einen Querschnitt der USA bilden die zehn Vorwahl-Staaten: Von Alaska bis Georgia im Süden; von Vermont im Nordosten bis Idaho im Nordwesten. Daher sprechen auch viele an diesem Tag von den Präsidentschaftswahlen im Kleinen. Am "Super Tuesday" werden mehr als 400 Delegiertenstimmen vergeben, die schlussendlich auf dem Parteitag der Republikaner ihren Präsidentschaftskandidaten küren. Für die Mehrheit auf dem Parteitag sind mindestens 1144 Stimmen notwendig. Heute gilt es also fast 40 % dieser Stimmen zu gewinnen oder zu verlieren. Zudem kann man davon ausgehen, wer am "Super Tuesday" scheitert, der ist auch fast aus dem Rennen. Um den möglichen Einzug ins Weiße Haus.