Studie: Wohninvestmentfonds profitieren durch erstarkte Nachfrage

07.02.2013

Die Performance der europäischen Wohnimmobilienmärkte ist durchweg positiv, der Total Return liegt 2010 europaweit zwischen 13,3 Prozent im Vereinigten Königreich und 2,9 Prozent in den Niederlanden. Hierzulande wurde ein Wert von Deutschland 5,1 Prozent erzielt. Eine aktuelle Studie des Analysehaus IPD Investment Property Databank GmbH geht näher auf die europäischen Teilmärkte ein.

(fw/ah) "In der IPD‐Studie wird die Rendite‐Risiko‐Struktur der Immobiliensektoren Büro, Handel und Wohnen europaweit miteinander verglichen, um die Besonderheiten von Wohnimmobilien als Investments und die Länderunterschiede darzustellen. Die Studie zeigt, dass insbesondere die Region Deutschland‐Schweiz‐Österreich eine hohe Stabilität aufweist. Der Total Return zeigt hier die geringste Volatilität, sprich Investitionen in Wohnimmobilien in diesen Ländern zeigen eine beständig stabile Rendite ohne große Risiken. Demgegenüber zeigt der Bürosektor deutliche Schwankungen, auch in Deutschland. Allgemein am größten sind die Ausschläge des Total Returns nach oben oder unten - sowohl im Buro‐ als auch im Wohnsegment - im Vereinigten Königreich.

Das Segment der europäischen Wohnimmobilienfonds ist noch sehr eng, erst wenige Anbieter beschäftigen sich systematisch mit diesem Wachstumsmarkt. Das hat zur Folge, dass sich die Investoren auf die wenigen Fonds mit bereits vorhandener Reputation stürzen."

IPD Investment Property Databank GmbH:IPD ist ein unabhängiger Anbieter immobilienwirtschaftlicher Daten für die 25 wichtigsten Märkte weltweit. IPD veröffentlicht verschiedene Indizes u.a. den DIX Deutscher Immobilien Index und DMX Deutscher Büro Mietpotenzial Index. Die Portfolio Analyse Services für Gewerbeimmobilien und für Wohnimmobilien bieten institutionellen Investoren kundenspezifische Benchmarks für eine transparente Performancemessung.

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