Studie Solvency II: Versicherer gehen von verstärkten Investitionen in Alternative Investments aus

07.02.2013

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Bei der Vorbereitung auf Solvency II gilt die Hauptsorge der Versicherer der Erfüllung der gestiegenen Reportingpflichten. Zudem könnten sie aufgrund des niedrigen Zinsniveaus zukünftig stärker in Alternative Anlageklassen investieren, um ihre Renditen zu steigern. Dies sind zwei zentrale Ergebnisse einer neuen Umfrage, die im Auftrag von BlackRock von der Economist Intelligence Unit durchgeführt wurde.

(fw/ah) Grundlage für die Studie bildeten die Antworten von über 220 an der Befragung teilnehmenden Versicherungsinstituten in 18 Ländern, die im Oktober und November 2011 durchgeführt wurde, sowie acht ausführliche Interviews mit Versicherern, Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsorganisationen. Viele Versicherer werden sich möglicherweise aus Staatsanleihen und Aktien zurückziehen und verstärkt in alternativen Vermögensklassen anlegen. Im Besonderen erwarten beinahe ein Drittel (32 %) der befragten Institute eine Erhöhung der Allokationen in Private Equity und Hedgefonds, trotz der potenziell höheren Kapitalanforderungen, die aufgrund von Solvency II auf sie zukommen könnten.

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