Studie: Pläne fürs Alter schmieden, aber Furcht vor finanziellen Engpässen grassiert

07.02.2013

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Wenn die Deutschen ans Alter denken, überwiegen die Sorgen. Zwar schmieden rund die Hälfte Pläne für den Ruhestand und freuen sich auf mehr Zeit für sich, auf Hobbys und aufgrößere Reisen. Die Sorge vor Krankheit, Unselbstständigkeit und Altersarmut überschattet die Freude jedoch deutlich. Das ergab eine repräsentative Kurz-Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Finanz- und Vermögensberaters MLP.

(fw/ah) Während fast die Hälfte der Befragten mehr für ihre Fitness und Gesundheit tun wollen, fürchtet sich eine eindeutige Mehrheit davor, ernsthaft krank zu werden. Auch der Wunsch, größere Reisen zu unternehmen, unterliegt mit knapp 47 Prozent deutlich der Sorge, zum Pflegefall zu werden und damit die eigene Selbstständigkeit zu verlieren. Davor fürchten sich rund 2/3 der Befragten. Kritisch stehen die Deutschen außerdem der finanziellen Situation im Alter gegenüber: Knapp 60 Prozent der unter 60-Jährigen erwarten, dass die Rente oder das Ersparte später nicht reichen werden. Besonders ausgeprägt ist diese Angst bei Alleinstehenden.

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