Studie: Pflegehospize sind Mangelware

07.02.2013

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Eine krasse Unterversorgung an Pflegehospizen beklagt die Deutsche Hospiz-Stiftung aus Dortmund. Nach einer aktuellen Studie können nur weniger als fünf Prozent der pflegebedürftigen Patienten in Pflegehospizen betreut werden. Dies teilte die Dr. Röhr Corporate Finance AG, Hamburg, in einer Presseerklärung mit.

(fw/kb) Die Stiftung fordert nicht nur eine flächendeckende Versorgung, sondern auch konzeptionelle Verbesserungen: Ziel sollte es sein, "die Lebensqualität der Schwerst

kranken und Sterbenden bis zu ihrem Lebensende in einer geschützten Intimsphäre und in einer für sie wohnlichen Atmosphäre zu fördern und zu erhalten."

Auf eine Unterversorgung verweist auch Dr. Wolfgang Röhr, Initiator des Fonds "Villa Vitalia", der gerade ein Pflegehospiz nahe Lübeck errichtet. Mit Ge

samt

investitionen von 4,5 Millionen Euro, davon 2,5 Millionen Euro Eigenkapital, werden dort in einem denkmalgeschützten Schloss 16 Appartements für Kranke und 6 weitere für Angehörige entstehen. Die geplanten Ausschüttungen des Fonds betragen durch

schnittlich 6,7 Prozent.

Seit Ende der achtziger Jahre hat sich Dr. Röhr Corporate Finance auf Strategie-, Management- und Innovationsberatung spezialisiert.

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