Studie: Offene Immobilien-Publikumsfonds zunehmend unattraktiv

07.02.2013

Laut einer aktuellen Studie von Schroder Property unter 112 professionellen Investoren, werden Immobilien-Publikumsfonds trotz der neuen gesetzlichen Regelungen nicht an Attraktivität gewinnen.

(fw/ah) Hintergrund: Bereits im April 2011 ist das neue Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz (AnsFuG) in Kraft getreten, welches Investitionen in offene Immobilienfonds neu regelt. Die Intention einer Trennung zwischen Privat- und institutionellen Investoren wird von der Mehrheit der befragten Anleger (93 Prozent) befürwortet. Knapp die Hälfte der von Schroder Property befragten Investoren (47 Prozent) findet die neuen gesetzlichen Regelungen jedoch insgesamt für nicht gelungen und sogar 84 Prozent sehen darin keinen Grund, ihre Anlagen in offene Immobilien-Publikumsfonds zu erhöhen. "Die Studienergebnisse zeigen zudem, dass falls es zur Schließung eines offenen Immobilienfonds kommt, mit einem erneuten Dominoeffekt zu rechnen ist", kommentiert Michael Ruhl, Geschäftsführer der Schroder Property KAG. Ein großer Teil der Befragten (67 Prozent) gab an, in diesem Fall auch Anteile zurückzugeben.

www.schroderproperty.com