Studie: Deutsche würden frei verfügbares Geld eher anlegen statt ausgeben

07.02.2013

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Die Deutschen sind ein sehr sicherheitsorientiertes Volk. Dies zeigt auch das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA IM, wonach die Mehrheit der Deutschen frei verfügbares Geld anlegen würde.

(fw/ah) Auf die Frage hin, was sie am ehesten tun würden, wenn sie 50.000 Euro zur freien Verfügung hätten, nennt über die Hälfte der Befragten (57 %) die Geldanlage. Investmentfonds spielen dabei wieder ein wichtigere Rolle: 24 Prozent der Fondsbesitzer würden das Geld in Investmentfonds investieren. Im Vorjahr waren es lediglich 17 Prozent. Vor allem bei Männern, Normal- und Besserverdienern sowie den 40 bis 59-Jährigen ist eine gesteigerte Anlagebereitschaft in Fonds erkennbar. Sparkonten sowie kurzfristige Geldanlagen weisen einen negativen Trend auf.

Nach wie vor stehen auch private Ausgaben im Vordergrund: So würde ein Drittel der Deutschen 50.000 Euro für eine größere Anschaffung verwenden.