SRQ startet Transparenzoffensive im Beteiligungssektor

07.02.2013

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Die SRQ Finanz Partner AG, Finanzvertrieb aus Berlin, setzt sich bei den Initiatoren geschlossener Fonds für mehr Transparenz auch während der Laufzeit dieser unternehmerischen Beteiligungen ein und schlägt vor, dass künftig im halbjährlichen Rhythmus den Beratern ein Kurzreporting zur Verfügung gestellt wird. Dies teilte das Unternehmen in einer Presseerklärung mit.

(fw/kb) "Wir haben eine Diskrepanz zwischen der Zeit vor dem Erwerb einer Beteiligung und der anschließenden Investitionsphase ausgemacht", erläutert Claus Quahl, Vorstandsvorsitzender der SRQ. So wisse der Vorstand aus zahlreichen Gesprächen mit Finanzberatern, dass diese in der Vorbereitung auf die Betreuung von Kunden, die ein umfangreiches Beteiligungsportfolio besitzen, große Mühe bei der Aufbereitung der erforderlichen Informationen haben. Zu vielen Fragen liege oftmals kein aktuelles Reporting vor.

Die halbjährlichen Berichte sollen die Entwicklung der Beteiligung in den zurückliegenden sechs Monaten beschreiben, eine aktualisierte Erwartung für die kommenden Monate liefern und einen Soll-Ist-Abgleich für die wichtigsten Prospektpositionen vornehmen. Dabei dürfe der Berichtstag nicht länger als drei Monate zurückliegen, so die SRQ-Forderung.

SRQ gehört nach eigenen Angaben mit knapp 1,1 Milliarden Euro an betreuten Kundenvermögen zu den führenden unabhängigen Finanzdienstleistern in Deutschland.

www.srq.ag