Société Générale: Mit Credit-Linked Floater an den Start
07.02.2013
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Angesichts der Niedrigzinsen bietet nun die Société Générale erstmals Credit-Linked Floater zur Zeichnung an. Den Anfang machen zwei Produkte mit der Deutschen Telekom und der Lufthansa als Basiswerte. Dies geht aus einer aktuellen Pressemitteilung hervor.
(fw/ah) Nachdem der Leitzins in der Eurozone seit Mai 2009 bei einem Rekordtief von 1 Prozent verharrte, hat die Europäische Zentralbank den Referenzzinssatz Anfang April dieses Jahres um 0,25 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent angehoben. Die Marktzinsen liegen aber noch immer auf einem niedrigen Niveau. So notierte zum Beispiel der 3-Monats-Euribor - das ist der Zinssatz, zu dem sich europäische Banken einander Geld in Euro für drei Monate leihen - zuletzt bei knapp 1,37 Prozent. Höhere Renditen ermöglichen Credit-Linked Floater.
Den Anfang machen zwei Produkte mit der Deutschen Telekom und der Lufthansa als Basiswerte. Vorteil: Kommt es nicht zu einem Kreditereignis, profitieren Anleger von einem Mindestkupon von 3,50 Prozent p. a. beim Telekom Credit-Linked Floater (WKN: SG14DT) und einem Mindestkupon von 4,50 Prozent p. a. beim Lufthansa Credit-Linked Floater (WKN: SG14DL). Über den Mindestkupon hinaus partizipieren Investoren zudem unbegrenzt am 3-Monats-EURIBOR. Die neuen Credit-Linked Floater stellen den Beginn einer neuen Produktreihe dar, welche die Société Générale künftig weiter ausbauen will. Beide Produkte können noch bis zum 12. Mai 2011 gezeichnet werden.