Schroders: Europäische Mittelschicht von Rezession betroffen

07.02.2013

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Eine repräsentative Umfrage unter 1.400 wohlhabenden Anlegern, die die Investmentgesellschaft Schroders durchführte, zeigt, dass sich drei von vier wohlhabenden Anlegern in Europa von der wirtschaftlichen Instabilität der letzten Jahre betroffen fühlen.

(fw/ah) Mehr als jeder Fünfte (21%) befürchtet, dass der Ruhestandseintritt nach hinten verschoben wird und er somit länger als geplant arbeiten muss. Millionen von europäischen Anlegern spüren einen wachsenden Druck. Sie stehen mittlerweile schlechter da und müssen Schritte zur Umstellung ihrer Altersvorsorgepläne einleiten. Die fünf Hauptsorgen in den europäischen Ländern in Bezug auf persönliche Anlagen waren die Schuldenkrise im Euroraum (49 %), steigende Inflation (34 %), schwacher oder verzögerter Aufschwung (32 %), allgemeine Marktvolatilität (30 %) und eine Fortsetzung des derzeit niedrigen Zinsniveaus (29 %). Die Studie von Schroders zeigt, dass sich die Menschen überall in Europa vom wirtschaftlichen Abschwung ähnlich betroffen fühlen. In Bezug auf die persönlichen Investitionssorgen wichen die Meinungen jedoch deutlich voneinander ab.

"Unsere Untersuchung verdeutlicht, dass die europäische Mittelschicht die Folgen der wirtschaftlichen Instabilität fühlt und plötzlich eine beunruhigende Altersversorgungslücke vor sich entstehen sieht", so Achim Küssner, Geschäftsführer der Schroder Investment Management GmbH.

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