Schroders: Eurokrise treibt Investoren um

07.02.2013

© babimu - Fotolia.com

Die Sorge um die Eurokrise ist unter deutschen Anlegern deutlich gestiegen, während sie in gesamt Europa gesunken ist. Wie aus dem diesjährigen Schroders European Wealth Index des britischen Vermögensverwalters Schroders hervorgeht, bereitet die aktuelle Situation in Europa 48 Prozent aller Investoren aus Deutschland die größte Angst.

(fw/ah) Das ist ein Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im europäischen Vergleich sind österreichische Anleger am meisten über die Situation in der Eurozone beunruhigt (56 Prozent), deutsche und schwedische Anleger liegen auf Platz zwei. Die Italiener liegen zwar gemeinsam mit den Schweizern mit 44 Prozent an vierter Stelle. Doch mehr als die Eurokrise fürchten die Italiener Steuererhöhungen. Diese Sorge erzielte auf Apenninenhalbinsel einen Wert von 63 Prozent. Auch in Spanien sind mit 47 Prozent höhere Steuern die Hauptfurcht. Über ein Drittel der Befragten fürchtet sich vor einer Entwertung des Geldes.

www.schroders.de