Robeco: Abschwächung der Weltwirtschaft

07.02.2013

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Robeco-Chefvolkswirt Cornelissen erläutert in seinem aktuellen Marktausblick, warum sich die Zeichen zur Abschwächung der Weltwirtschaft mehren. Welchen Einfluss hat dies auf Aktien – und welche Rolle nehmen im aktuellen Umfeld die USA und die Emerging Markets ein?

(fw/ah) Der Robeco-Chefvolkswirt geht desweiteren auch auf die Aussichten für Unternehmensanleihen ein: Die sind seiner Ansicht nach zwar weiterhin positiv, schwächen sich jedoch ab. Abschließend zeichnet Cornelissen die weitere Entwicklung der Rohstoffpreise nach und begründet seine leichte Präferenz für defensive Sektoren gegenüber Zyklikern und Finanzwerten. Der Schwung der Weltwirtschaft verliert an Fahrt. Während in den kommenden Monaten mögliche Bedenken wegen der zunehmenden Inflationsrisiken in den Hintergrund treten, werden zwei andere Themen die Diskussion beherrschen: "Double Dip" und "Quantitative Easing 3 (QE3)". Wir gehen nicht davon aus, dass die Aktien sich in den kommenden Monaten besonders gut entwickeln. Auf 12-Monats-Sicht erwarten wir jedoch positive Ergebnisse. Denn die Unternehmensgewinne sind weiterhin ein treibender Faktor, aber signifikante positive Gewinnüberraschungen sind zunehmend unwahrscheinlich, weil die Margen hoch sind und die Wirtschaft nicht stark wachsen wird. Die Aussichten für Unternehmensanleihen sind zwar weiterhin positiv, verschlechtern sich jedoch. Die Spreads haben sich im Laufe des letzten Monats vergrößert. Die neusten Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die Weltwirtschaft an Fahrt verliert. Trotzdem ist das Produzentenvertrauen nahe dem historischen Hoch, so dass zum jetzigen Zeitpunkt kein Grund für Pessimismus besteht. Unternehmensanleihen sind nicht preiswert, aber die Spreads sind weiterhin attraktiv.

Der Robeco-Chefvolkswirt geht desweiteren auch auf die Aussichten für Unternehmensanleihen ein: Die sind seiner Ansicht nach zwar weiterhin positiv, schwächen sich jedoch ab. Abschließend zeichnet Cornelissen die weitere Entwicklung der Rohstoffpreise nach und begründet seine leichte Präferenz für defensive Sektoren gegenüber Zyklikern und Finanzwerten. Der Schwung der Weltwirtschaft verliert an Fahrt. Während in den kommenden Monaten mögliche Bedenken wegen der zunehmenden Inflationsrisiken in den Hintergrund treten, werden zwei andere Themen die Diskussion beherrschen: "Double Dip" und "Quantitative Easing 3 (QE3)". Wir gehen nicht davon aus, dass die Aktien sich in den kommenden Monaten besonders gut entwickeln. Auf 12-Monats-Sicht erwarten wir jedoch positive Ergebnisse. Denn die Unternehmensgewinne sind weiterhin ein treibender Faktor, aber signifikante positive Gewinnüberraschungen sind zunehmend unwahrscheinlich, weil die Margen hoch sind und die Wirtschaft nicht stark wachsen wird. Die Aussichten für Unternehmensanleihen sind zwar weiterhin positiv, verschlechtern sich jedoch. Die Spreads haben sich im Laufe des letzten Monats vergrößert. Die neusten Wirtschaftsdaten deuten darauf hin, dass die Weltwirtschaft an Fahrt verliert. Trotzdem ist das Produzentenvertrauen nahe dem historischen Hoch, so dass zum jetzigen Zeitpunkt kein Grund für Pessimismus besteht. Unternehmensanleihen sind nicht preiswert, aber die Spreads sind weiterhin attraktiv.

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