Riestern lohnt sich

07.02.2013

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Dass sich Riester-Sparen lohnt, wissen Branchenteilnehmer schon lange, nun wurde dieses Wissen noch durch eine empirische Studie des Instituts für Transparenz in der Altersvorsorge (ITA) noch untermauert.

(fw/ck) Zur Ergebnisfindung fragte ITA bei 43 Fondsgesellschaften, Kreditinstituten und Versicherungen an, die Anfang 2002 Riester-Produkte angeboten hatten, sich an der Studie zu beteiligen. Schlussendlich gaben allerdings nur sechs Unternehmen umfassend Auskunft. Bei den untersuchten Riester-Vorsorgeverträgen zeigte sich, dass alle Produkte besser als die durchschnittliche Inflationsrate von 1,6 % abgeschnitten haben. Hier zeigt sich, dass man anstatt das Geld zu sparen, es lieber in einem Riester-Vertrag anlegen sollte. Zur Vergleichbarkeit wurde das fiktive Beispiel eines 50-jährigen Riester-Sparers ohne Kind sowie mit Kind zugrunde gelegt. Ein alleinstehender Riester-Sparer mit einem Kind habe eine jährliche Rendite zwischen 5,44 und 7,34 % erreichen können. Die höchsten Renditen lieferte die klassische Rentenversicherung der Debeka Lebensversicherungs-Verein a.G. Auf dem zweiten Rang landeten Produkte des Direktversicherers CosmosDirekt.

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