PWC: Private-Equity-Fonds haben ihr Geschäftsmodell nach der Krise nicht verändert

07.02.2013

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Die Private-Equity-Branche hat die Finanzkrise besser und mit weitaus geringeren Änderungen am Geschäftsmodell gemeistert als erwartet. Dies geht aus einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor.

(fw/ah) Knapp die Hälfte der rund 200 befragten Gesellschaften hatten im vergangenen Jahr mehr investiert als 2009, während nicht einmal jede fünfte ihr Engagement zurückgefahren hat. Für das laufende Jahr planen sieben von zehn Finanzinvestoren mit höheren Neuinvestitionen, von den deutschen Befragten sagen dies sogar über 80 Prozent. "Über 90 Prozent der Befragten haben ihr Geschäftsmodell nicht grundlegend geändert. Das zeigt, dass das in der Krise totgeglaubte Modell des "Leveraged-Buy-Out" doch zukunftsfähig ist. Allerdings sind Übernahmen und Beteiligungen mit extrem hohem Fremdkapitaleinsatz seltener geworden", kommentiert Richard Burton, Leiter des Bereichs Private Equity bei PwC.

Nähere Informationen unter:

www.pwc.de/trend-report-2011