Preise für Luxuswohnimmobilien in Paris am stärksten gestiegen

07.02.2013

© Onkelchen - Fotolia.com

In Paris sind die Preise für Luxuswohnimmobilien im letzten Jahr per Ende des ersten Quartals 2011 um 22,2 Prozent gestiegen. Damit ist die französische Hauptstadt Spitzenreiter im neuen „Prime Global Cities Index“ der internationalen Immobilienberatung Knight Frank LLP, London. Vor allem Käufer aus den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) suchen demnach in Paris Luxusobjekte. Am Ende des Rankings steht Moskau mit einem Jahresminus von acht Prozent.

(fw/kb) "Die Schere zwischen der Performance in den international wichtigsten Städten und deren heimischen Märkten öffnet sich immer breiter" sagte Liam Bailey, der das Research für Wohnimmobilien bei Knight Frank verantwortet. "Im Top-Segment beispielsweise in London oder Paris ist die Nachfrage nach Wohnimmobilien mittlerweile von internationalen Investoren genauso hoch wie von einheimischen Käufern. Daher spielen Kriterien wie globale ökonomische Faktoren und Aspekte, die Reiche betreffen - zum Beispiel Veränderungen in der Steuergesetzgebung - in diesem Marktsegment eine genauso wichtige Rolle wie nationale Daten." In Singapur liegt der Anteil von Käufern aus dem Ausland derzeit bei rund 30 Prozent, in Hongkong bei etwa 20 Prozent und in New York (Manhattan) bei circa 15 Prozent.

Knight Frank wickelt nach eigenen Angaben weltweit Transaktionen in einem Gesamtwert von mehr als 755 Milliarden US-Dollar pro Jahr in den Segmenten Gewerbe, Landwirtschaft und Wohnen ab.

www.knightfrank.com