Preisanstieg für Wohnimmobilien flaut ab

07.02.2013

Die weltweiten Preise für Wohnimmobilien sind im letzten Jahr per Ende des ersten Quartals 2011 um 1,8 Prozent gestiegen. Das ist die niedrigste Wachstumsrate seit dem vierten Quartal 200, so eine aktuelle Pressemitteilung der unabhängigen Immobilienberatung Knight Frank.

(fw/ah) An 25 der 50 Standorte, die die internationale Immobilienberatung Knight Frank in ihrem weltweiten Preisindex für Wohnimmobilien untersucht hat, sind die Preise in den letzten drei Monaten gesunken oder stabil geblieben. Ein Jahr zuvor war das nur an 18 Standorten der Fall. In Asien ist der Preiszuwachs nach wie vor am stärksten ausgeprägt. Hier waren Wohnimmobilien Ende März 8,4 Prozent teurer als im Vorjahr. Dennoch hat sich der Preisanstieg spürbar verringert (1.Quartal 2010: 17,8 Prozent).

Mit einem Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr ging Nordamerika als Verlierer aus dem Ranking hervor. In Europa sind die Preise im ersten Quartal 2011 dagegen stabil geblieben - ein Jahr zuvor hatten sie noch um 4,1 Prozent verloren. Am stärksten haben die Preise für Wohnimmobilien in Hongkong mit 24,2 Prozent, in Indien mit 21,9 Prozent und in Taiwan mit 14,3 Prozent zugelegt.

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