WealthCap: Währungsverluste vermeiden
03.11.2013
Die Wealthcap GmbH will die Vorsorgestrategie bei ihren Bestandsfonds fortsetzen. Dadurch sollen Anleger vor Währungsverlustrisiken geschützt und die langfristige Stabilität der Fondsgesellschaften gesichert werden.
(fw/kb) Bereits im Jahr 2012 wurde das Risiko von Währungsverlusten durch Ablösung von Fremdwährungsdarlehen bei fünf Fondsgesellschaften eliminiert. Bis zum September 2013 gelang Wealthcap bei weiteren vier Gesellschaften die Neustrukturierung der Fremdfinanzierung. Bei den beiden letzten Fondsgesellschaften, deren Finanzierungswährung und Investitionsland abweichen, wird nach Unternehmensangaben bereits daran gearbeitet. „Trotz einer kurzfristigen Reduzierung der entnahmefähigen Ausschüttung halten wir an unserer Vorsorgestrategie fest. Die jüngste Entwicklung der Wechselkurse ist positiv. Wir beobachten ständig das aktuelle Zinsniveau einer alternativen Euro-Finanzierung sowie die weiteren Währungsprognosen. Sofern ein Eingreifen einen positiven Gesamteffekt für die Fondsgesellschaft darstellt, werden wir konsequent im Sinne unserer Kunden handeln, um Währungsverluste zu vermeiden und langfristig höhere Ausschüttungen realisieren zu können", erklärte Geschäftsführerin Gabriele Volz.
Wealthcap ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der UniCredit Bank AG. Bisher investierten rund 200.000 Anleger in 135 Beteiligungen. Insgesamt beläuft sich das platzierte Eigenkapital auf rund 7,1 Milliarden Euro.