Wachstumsmarkt Agrarversicherungen: Lukrative Zielgruppe für Makler

19.08.2024

Foto: © R+V Versicherungsgruppe

Die Zielgruppe der Landwirte wird häufig von Maklern als zu speziell angesehen. Dabei birgt die Agrarbranche großes Potenzial. Die R+V Versicherung unterstützt Makler als erfahrener Partner mit leistungsstarken Produkten dabei, Landwirte auf Augenhöhe zu beraten und deren Risiken abzusichern.

Landwirte stellen für Versicherungsvermittler eine lukrative Zielgruppe mit Wachstumspotenzial dar. Schließlich verfügen sie über einen großen Beratungsbedarf und sind in der Regel sehr treue Kunden. In Deutschland gibt es über 250.000 landwirtschaftliche Betriebe und mehr als eine halbe Million Menschen übt ihre überwiegende Erwerbstätigkeit in der Landwirtschaft aus. „Obwohl die Zahl dieser Betriebe infolge des fortschreitenden Strukturwandels weiter zurückgeht, wird der Absicherungsbedarf vor allem durch die Transformationsrisiken weiter steigen. Damit bleibt dieser Markt auch in Zukunft äußerst attraktiv. Zudem verspricht das überdurchschnittliche Prämienvolumen der landwirtschaftlichen Betriebe für Makler attraktive Courtagen“, erklärt Carsten Reimer, Chef-Underwriter Agrar bei der R+V.

Herausforderungen der Agrarbranche erfordern Absicherung

Für Agrarbetriebe besteht jederzeit die Gefahr, dass teure Maschinen durch Schäden oder Bedienungsfehler ausfallen oder Schäden in der Tierproduktion die Liquidität gefährden. Hinzu kommen stark schwankende Abnehmerpreise für die Produkte, die die wirtschaftliche Planung erschweren. In diesem Spannungsfeld sind die Landwirte auf einen umfassenden und leistungsstarken Versicherungsschutz angewiesen. Die zentrale Frage lautet: „Wie kann ich sinnvoll und ohne großen Aufwand existenzbedrohende Risiken von meinem Betrieb abwenden?“ Dabei ist der Versicherungsbedarf der Landwirte äußerst vielfältig und umfasst die Absicherung des Hofs, der Betriebseinrichtung, von Ländereien, Geräten und Tieren.

R+V: Große Expertise und Vertrauen in der Landwirtschaft

Aufgrund der komplexen Risiken in der Agrarbranche benötigen Vermittler Zugang zu passenden Versicherungslösungen und einen Produktpartner mit großer Expertise. Die R+V verfügt hier über mehr als 100 Jahre Erfahrung. Einst als kleiner genossenschaftlicher Agrarversicherer gegründet ist die R+V heute einer der führenden Versicherer des Landes. Die enge Verbundenheit mit dem Agrarbereich ist geblieben. Die R+V-Experten verfügen über langjährige Erfahrungswerte, kennen die aktuellen Bedarfe der Zielgruppe und reagieren darauf mit speziell auf die Agrarbranche zugeschnittenen Lösungen. „Fast zwei Drittel unserer Mitarbeiter im Fachbereich Agrar und dem AgrarKompetenz- Center haben einen landwirtschaftlichen Background, sind Agrarwissenschaftler oder nebenberuflich in der Landwirtschaft tätig. Außerdem sind wir bei der Tierversicherung Markführer in einem Angebotsoligopol. Das Vertrauen und die Wertschätzung der Landwirte zeigt sich auch darin, dass wir seit über zehn Jahren beim Imagebarometer der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft zum Top Versicherer gewählt werden“, sagt Carsten Reimer.

Absicherung der Betriebsausstattung durch Maschinenversicherung

An erster Stelle steht für die Landwirte natürlich der Schutz der Betriebsausstattung. Die Maschinenversicherung schützt vor unvorhersehbaren Schäden an fahrbaren Maschinen, zum Beispiel Traktoren und Düngerstreuer, sowie an stationären Maschinen, wie etwa der Gebäude- und Lagertechnik. Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Vandalismus, Kurzschlüsse und Feuer sind typische Risiken, die zum Ausfall der Maschinen und im schlimmsten Fall zum Stillstand des Betriebes führen können. Der erwartete Gewinn bleibt dann aus, aber die Kosten laufen weiter. Deswegen brauchen Landwirte eine umfassende Deckung und schnelle Hilfe im Leistungsfall. Tierhaltung: Risiken von Seuchen und Krankheiten absichern Darüber hinaus ist es für Landwirte, die Nutztiere halten, essenziell, sich wirkungsvoll gegen Tierseuchen abzusichern. Immer häufiger treten hoch ansteckende Erkrankungen bei Rindern und Schweinen auf, die die Existenz eines Landwirtes bedrohen. Wird etwa amtlich ein Ausbruch der Aviären Influenza (Geflügelpest), der Afrikanischen Schweinepest, der Blauzungenkrankheit oder im schlimmsten Fall der Maulund Klauenseuche festgestellt, werden rasch großflächige Restriktionszonen und Beobachtungsgebiete eingerichtet, die einige Monate lang dauern können. In dieser Zeit dürfen weder Milch noch Tiere die betroffenen Höfe verlassen. Hinzu kommen hohe Tierarztkosten. Hier sorgt die Ertragsschadenversicherung für einen umfassenden Schutz.